Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Der Autor zeichnet die wechselvolle Konjunkturgeschichte der Kriegsauszeichnungen nach, die Aufschluss �ber symbolische K�mpfe im Krieg, w�hrend der Novemberrevolution und der gesamten Nachkriegszeit geben. Den Auftakt bildet die Neustiftung des Eisernen Kreuzes am 2. August 1914. Der Schlusspunkt wird durch die Stiftung und Verleihung des Ehrenkreuzes f�r Frontk�mpfer und die Nachverleihung des Verwundetenabzeichens im Verlauf der Jahre 1934 bis 1936 gesetzt. In diesen Jahren spielte sich eine Entwicklung ab, die sowohl durch die Ehrung als auch durch Formen der Entehrung der Kriegsteilnehmer gekennzeichnet ist.Das soziale Drama der Ehrung und der Entehrung, der Verleihung, der Verweigerung und der Deprivation von Orden und Ehrenzeichen ist Ausdruck eines bisher von der historischen Forschung kaum untersuchten Konflikts, der sich innerhalb des deutschen Heeres abspielte und sich auch nach Kriegsende in der zivilen Gesellschaft der Weimarer Republik und im Dritten Reich fortsetzte. Wegen der Verweigerung sozialer Anerkennung hatten Orden und Ehrenzeichen in der Weimarer Republik die Funktion eines moralischen Kapitals, mit dem zahlreiche Veteranen den ausgebliebenen 'Dank des Vaterlandes' einklagten. Nach der Machtergreifung stifteten die Nationalsozialisten ein Ehrenzeichen, mit dem die 'um ihre Ehre geprellte Heldengeneration' soziale Anerkennung finden sollte. In der Glorifizierung und Wiederaufwertung des Eisernen Kreuzes und damit der soldatischen Ehre �berhaupt sahen viele Veteranen eine sp�te Anerkennung ihrer 'Dienste f�rs Vaterland', die ihnen in der Weimarer Republik versagt geblieben war. 416 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783898616102

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Der Dank des Vaterlandes : Eine Symbolgeschichte des Eisernen Kreuzes 1914 bis 1936

Ralph Winkle

Published by Klartext-Verlagsges., 2007

ISBN 10: 389861610X ISBN 13: 9783898616102

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Taschenbuch. Condition: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Der Autor zeichnet die wechselvolle Konjunkturgeschichte der Kriegsauszeichnungen nach, die Aufschluss �ber symbolische K�mpfe im Krieg, w�hrend der Novemberrevolution und der gesamten Nachkriegszeit geben. Den Auftakt bildet die Neustiftung des Eisernen Kreuzes am 2. August 1914. Der Schlusspunkt wird durch die Stiftung und Verleihung des Ehrenkreuzes f�r Frontk�mpfer und die Nachverleihung des Verwundetenabzeichens im Verlauf der Jahre 1934 bis 1936 gesetzt. In diesen Jahren spielte sich eine Entwicklung ab, die sowohl durch die Ehrung als auch durch Formen der Entehrung der Kriegsteilnehmer gekennzeichnet ist.Das soziale Drama der Ehrung und der Entehrung, der Verleihung, der Verweigerung und der Deprivation von Orden und Ehrenzeichen ist Ausdruck eines bisher von der historischen Forschung kaum untersuchten Konflikts, der sich innerhalb des deutschen Heeres abspielte und sich auch nach Kriegsende in der zivilen Gesellschaft der Weimarer Republik und im Dritten Reich fortsetzte. Wegen der Verweigerung sozialer Anerkennung hatten Orden und Ehrenzeichen in der Weimarer Republik die Funktion eines moralischen Kapitals, mit dem zahlreiche Veteranen den ausgebliebenen 'Dank des Vaterlandes' einklagten. Nach der Machtergreifung stifteten die Nationalsozialisten ein Ehrenzeichen, mit dem die 'um ihre Ehre geprellte Heldengeneration' soziale Anerkennung finden sollte. In der Glorifizierung und Wiederaufwertung des Eisernen Kreuzes und damit der soldatischen Ehre �berhaupt sahen viele Veteranen eine sp�te Anerkennung ihrer 'Dienste f�rs Vaterland', die ihnen in der Weimarer Republik versagt geblieben war. Seller Inventory # 9783898616102

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