Die Unified Modeling Language ist aus der objektorientierten Software-Entwicklung nicht mehr wegzudenken. Zu groß ist der Bedarf nach einer einheitlichen Notationsform, um Analyseaspekte und Entwürfe zwischen Auftraggebern und Entwicklern auszutauschen. Martin Hitz und Gerti Kappel haben es sich zum Ziel gesetzt, den praktischen Einsatz der UML an einem Beispiel zu zeigen und das Thema gleichzeitig mit wissenschaftlicher Qualität zu behandeln, um Software-Entwicklern und Studenten gleichermaßen ein Lehr- und Nachschlagewerk zur Verfügung zu stellen. Anhand einer Kalenderanwendung für den Multiuser-Einsatz im Netz wird der Einsatz der UML vorgeführt.Doch bevor es ins Detail geht, wird dem Leser nach der Einleitung zuerst eine Einführung in die UML-Syntax und -Semantik gegeben. Als kleine Ergänzung dreht sich das dritte Kapitel um ein Vorgehensmodell, das einen kompletten Entwicklungsprozeß beschreibt.Mit dem vierten Kapitel beginnt die Beschreibung der Kalenderentwicklung. In der Anforderungsbeschreibung wird festgelegt, was das System leisten soll. Anwendungsfälle werden definiert und Klassen, Attribute und Beziehungen identifiziert; eine Arbeit, die im fünften Kapitel -- der Analyse -- ihre Fortsetzung findet. In diesem Kapitel werden das Strukturmodell sowie Schnittstellen- und Steuerungsklassen definiert.Das sechste Kapitel gehört dem Entwurf. Nach einem kurzen Blick auf den System-Entwurf wird der Detail-Entwurf umfassend dargestellt. Hier werden verschiedene Aspekte recht deutlich dokumentiert. Das gesamte System befindet sich mit der Dokumentation in Rational Rose, den Java-Quellen, Personal Oracle8i und dem Java Runtime Environment auf der beigelegten CD-ROM. Sehr praktisch ist noch der erste Anhang, in dem verschiedene UML-Tools vorgestellt und bewertet werden.Insgesamt ist dem Buch eine sehr gute Qualität zu bescheinigen. Der wissenschaftliche Hintergrund der Autoren läßt sich nicht verleugnen. Für fortgeschrittene Entwickler und Studenten ist es damit ein praktisches Buch für die tägliche Arbeit mit der UML. Für den durchschnittlichen Entwickler, der aus der strukturierten Entwicklung kommt und UML lernen möchte, ist das Niveau teilweise zu universitär. Für diese Zielgruppe hätte man sich einen noch etwas praxisnäheren Ansatz gewünscht. --Frank Müller
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Hardcover. Condition: gut. In den 8 Jahren seit ihrer ersten Standardisierung hat sich UML weltweit durchgesetzt. Softwareentwickler und ihre Kunden kommen an UML als der "lingua franca" in der Softwaremodellierung nicht mehr vorbei. UML in der aktuellen Version 2.0 bietet nun u.a. auch die Basis für eine modellgetriebene Entwicklung und damit für eine automatische Codegenerierung. Wozu eine 3. Auflage von UML @ Work? 1. Um sowohl dem "UML-Neuling" als auch dem "UML-Kenner" Sprachkonzepte und Notation der 13 (!) von UML 2 unterstützten Diagrammarten zur Struktur- und Verhaltensmodellierung näher zu bringen. 2. Um die Motivation für bestimmte Sprachkonzepte und deren Wurzeln zu verstehen sowie sie kritisch zu reflektieren. Bewusst wird über den "Tellerrand" von UML 2 hinausgeblickt, indem Querbezüge zu aktuellen, aber auch altbewährten Themen aus Forschung und Praxis hergestellt werden. 3. Um dem "UML-Neuling" ein "Big Picture" der UML zu vermitteln und dem "UML-Kenner" eine rasche Einschätzung des Potenzials von UML2 zu ermöglichen. Der Umstieg auf UML2 wird erleichtert. 4. Um die Sprachphilosophie und Erweiterungsmöglichkeiten von UML 2 kennen zu lernen. In einem eigenen Kapitel wird die Spracharchitektur in Form des Metamodells und des Meta-Meta-modells von UML 2 vorgestellt. 5. Um einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen der modellgetriebenen Softwareentwicklung zu geben, u.a. auf Basis von UML und MDA (model-driven architecture). Aktuelle Entwicklungswerkzeuge werden kritisch betrachtet und die Ergebnisse einer Fallstudie dokumentiert. "The authors provide an excellent guide to the use of UML. They go well beyond the official OMG standards document by providing insight into the history and use of UML constructs as well as an evaluation of its strengths and weaknesses." Aus dem Geleitwort von von James Rumbaugh Wozu UML? Im achten Jahr seit der ersten Standardisierung 1997 können Softwareentwickler (und deren Kunden!) an UML als DER lingua franca in der Softwaremodellierung nicht mehr vorbei - sie hat sich weltweit durchgesetzt. Damit ist es endlich möglich, effektiv und effizient über Softwaremodelle zu kommunizieren, unbelastet mit unfruchtbaren Diskussionen über die Bedeutung von "Krähenfüßen", Ringen, schwarzen Scheiben und ähnlichen syntaktischen Feinheiten von unterschiedlichsten Modellierungsnotationen. UML in der aktuellen Version 2 geht sogar einen Schritt weiter, indem nicht nur die Modellierung, sondern auch die modellgetriebene Entwicklung (MDA, model-driven architecture) zum vorherrschenden Entwicklungsparadigma und -standard erhoben wird. Wozu eine 3. Auflage von UML @ Work? - Um die Syntax und Semantik von UML 2 zu vermitteln. - Um Richtlinien an die Hand zu geben, welche der 13 (!) Diagramme von UML 2 wann wie eingesetzt werden sollen. - Um die Stärken und Schwächen der Notation aufzuzeigen. - Um ein Nachschlagewerk für die praktische Arbeit zur Verfügung zu stellen. - Um dem Leser die Verwendung der Originaldokumentation zu erleichtern, indem auch die Konzepte des Metamodells illustriert werden. - Um das Zusammenspiel von UML-Konzepten und MDA (model-driven architecture) aufzuzeigen - Um darüber hinaus Informationen zu folgenden wichtigen Themen zu liefern: - Modellierungsrichtlinien - Kritische Reflexionen zu UML - Anpassung von UML mit Hilfe von Profilen In deutscher Sprache. 436 pages. 24 x 16,2 x 3 cm Auflage: 3., aktualis. und überarb. A. (Juli 2005). Seller Inventory # BN16068
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