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Book Description Pappband. Condition: Sehr gut. Dust Jacket Condition: Guter Umschlag. de (illustrator). Vom Kulissenschieber zum Generalintendanten - so charakterisiert Hermann Wedekind seine fast 50jährige Theater-Karriere. Er glaubt an das Theater als moralische Anstalt und als Mittel, den Weltfrieden zu befestigen. Sein große Liebe gilt Georgien, dem herrlichen Land zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer. 228 S. Mit zahlreichen s/w-Abbildungen. Schnitt und Seiten minimal angebräunt, ansonsten praktisch keine Gebrauchsspuren, sauber, ausgesprochen guter Zustand. Sprache: de Size: gr.8°. Seller Inventory # q9n46
Book Description Hardcover. 229 S. Guter Zustand. Die Leseseiten sind sauber und ohne Markierungen. Leichte Lager- und Gebrauchsspuren. Mit SU. Buchrückenkante leicht bestoßen. Ansonsten ordentliches Exemplar. 9783930008681 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 480. Seller Inventory # 274392
Book Description Gr. 8° Groß-Oktav Kart. Kart. Condition: Gut. 229 S. Hrsg. von der Deutsch-Georgischen Gesellschaft im Saarland. Mit s/w Abb. Der Su. ist an der Kopfkante des Hinterdeckels leicht knickspurig. Das obere Kapital ist etwas bestoßen. Die Fußecke des Hinterdeckels ist etwas bestoßen. sehr guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 590. Seller Inventory # 12943
Book Description Hardcover. Condition: Wie neu. oktav hardcover. neuwertiges exemplar. verlagsfrisch: noch einfoliert230 seiten, gebundene ausgabe, orig. farb. pappband, mit farb. illustr. orig. schutzumschlag, mit überaus zahlreichen abbildungen in schwarzweiß. 700 Gramm. Seller Inventory # 069108
Book Description 229, (3) Seiten. Mit zahlr. Abbildungen. OLwd.-Einband mit farbig ill. Schutzumschlag. 22x14 cm . Hermann Wedekind (* 18. November 1910 in Coesfeld; 16. Januar 1998 in Wadern) war ein deutscher Schauspieler, Opernsänger, Regisseur und Theaterintendant. Hermann Wedekind, gebürtiger Westfale, verbrachte seine Jugend in Witten an der Ruhr. 1932 wurde er als Autodidakt an das Stadttheater in Hagen verpflichtet. Danach spielte er am Bielefelder Theater jugendliche Charakterrollen, bis ihn Heinz Hilpert 1935 an das Deutsche Theater nach Berlin holte. Nach einem Konflikt mit dem von ihm verehrten Hilpert ging Wedekind an das Schauspielhaus nach Königsberg, kehrte aber nach einer Spielzeit nach Berlin an das Deutsche Theater zurück, um dort bis 1943 als Hilperts persönlicher Assistent zu arbeiten. Dann folgte eine kurze Zeit als Sänger: An der Oper in Danzig erntete er erste Lorbeeren als jugendlicher Heldentenor, und für die Spielzeit 1943/44 erhielt er an der Dresdner Staatsoper einen Vertrag, der allerdings schon ein halbes Jahr später endete, da im September 1944 alle deutschen Theater geschlossen wurden. Den Dresdner Feuersturm im Februar 1945 erlebte Hermann Wedekind unmittelbar mit. Er hinterließ bei ihm einen tiefen Eindruck, der sein ganzes späteres Wirken maßgeblich beeinflusste. So enthält das später von ihm bearbeitete Mysterienspiel Katharina von Georgien des Barockdichters Andreas Gryphius eine Anfangssequenz, die auf Wedekinds eigenes Erleben zurückzuführen ist: Die Schilderung der Bombardierung Dresdens mit Phosphorbomben, das Erleben einer irre gewordenen Frau (Ich habe meinen Hut verloren") und sein Erweckungserlebnis" durch den Gesang einer Amsel am Morgen danach. In den Nachkriegsjahren von 1946 bis 1950 war Wedekind zunächst Oberspielleiter des Theaters in Bonn, zugleich auch Leiter der dortigen Schauspielschule, die in jenen Jahren hohes Ansehen genoss. Danach, von 1950 bis 1954, leitete er das Theater in Münster, das er nach dem Krieg wieder aufbaute, und ging anschließend als Intendant (Direktor) nach Basel, bevor er 1960 die Intendanz des damaligen Saarbrücker Stadttheaters, heute Saarländisches Staatstheater, übernahm. Mit seiner Verpflichtung des Dirigenten Siegfried Köhler als Generalmusikdirektor im Jahre 1964 begann eine künstlerische Zusammenarbeit, die das Saarbrücker Musiktheater weit über die bundesdeutschen Grenzen hinaus bekannt machte. 1970 verlieh ihm der saarländische Ministerpräsident den Titel Generalintendant. 1975 endete seine Tätigkeit als Theaterchef in Saarbrücken, nicht jedoch sein Einsatz als Regisseur und Initiator grenzüberschreitender Aktivitäten, vor allem im Kontakt mit osteuropäischen Ländern und hier besonders mit Georgien. Aufbauend auf den kulturellen Kontakten Wedekinds zu diesem Land im Kaukasus entstand im Jahr 1975 auf Initiative seines persönlichen Freundes, des damaligen Bürgermeisters (ab 1976 Oberbürgermeister) der Landeshauptstadt des Saarlandes, Oskar Lafontaine die erste Städtepartnerschaft einer Stadt im Bereich der Nato (Saarbrücken) mit einer Stadt im Bereich des Warschauer Pakts (Tiflis, der Hauptstadt Georgiens), und das mitten im Kalten Krieg". Wedekind verstand sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Botschafter der Kunst und des Friedens. Sein persönliches Motto war Kunst kennt keine Grenzen". Viele junge Künstler wie etwa die Sängerin Montserrat Caballé wurden von ihm entdeckt und gefördert. Doch auch die Arbeit mit Theaterlaien, denen er professionelle Leistungen abverlangte, wurde von vielen Seiten anerkannt und unterstützt. Sie fiel in Balve auf fruchtbaren Boden. Und immer wieder hat er sein Schaffen in den Dienst der globalen Völkerverständigung gestellt. Hermann Wedekind starb im 88. Lebensjahr in seinem langjährigen Wohnsitz im saarländischen Wadern. Auf dem dortigen Friedhof wurde er beigesetzt. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 670. Seller Inventory # 90391