Buch. Condition: Neu. Neuware - Heinrich Prinz zu Schaumburg-Lippe (1894-1952) wurde als Sohn des regierenden F�rsten Georg zu Schaumburg-Lippe und der Marie Anna F�rstin zu Schaumburg-Lippe, geb. Prinzessin von Sachsen-Altenburg, Herzogin von Sachsen, in B�ckeburg geboren. Heinrich war ein passionierter J�ger, �berzeugter Soldat, Monarchist, Freimaurer, energisch und temperamentvoll. Er interessierte sich sehr f�r Politik und Philosophie. Im Nachlass von Prinz Heinrich befindet sich ein in gr�nes Leder gebundenes Tagebuch. Dieses Tagebuch wurde zun�chst so gut wie ausschlie�lich als Jagdtagebuch gef�hrt. Auf der Innenseite ist handschriftlich vermerkt, es sei nach dem Tod des Verfassers dem Hausarchiv der F�rsten zu Schaumburg-Lippe zu �bereignen. Prinz Heinrich hat sein Tagebuch mehrmals durchgesehen und dabei die ihm besonders wichtig erscheinenden Passagen mit einem Rotstift markiert. Mit einem solchen Stift strich er schlie�lich die �bereignungsanweisung durch. Dieser Entschluss war eine Folge des tiefen Misstrauens, das der Tagebuchschreiber gegen�ber seinem �lteren Bruder Wolrad und gegen�ber der Hofkammer hegte. So kam es, dass das Tagebuch im Besitz der engeren Familie von Prinz Heinrich verblieb, in dem es sich noch heute befindet. Heinrich Prinz zu Schaumburg-Lippe besch�ftigte sich in seinen Tagebuchaufzeichnungen ab 1938 mit der politischen Situation im nationalsozialistischen Deutschland. Deutlich sah er den Krieg als Folge von Hitlers Au�enpolitik herannahen. Die regimekritischen Aufzeichnungen aus dieser Zeit machen verst�ndlich, dass das Verh�ltnis zwischen Prinz Heinrich und seinen drei Br�dern, die dem NS-System unkritisch gegen�berstanden, vielfach von Spannungen gepr�gt war. Eindrucksvoll beschreibt der Verfasser des Tagebuchs die Sudetenkrise sowie nach einer kriegsbedingten Unterbrechung die fr�he Nachkriegszeit in B�ckeburg und Umgebung. Die englische Besatzung, Dissonanzen in der Familie sowie die schlechte Versorgungslage bilden ein immer wiederkehrendes Thema der Nachkriegsaufzeichnungen. Der Tagebuchschreiber begn�gt sich aber keineswegs damit, die materiellen N�te seiner Familie und die der Bev�lkerung zu beschreiben. Vielmehr bem�ht er sich intensiv darum, zu begreifen, wie es zu der Katastrophe Deutschlands hat kommen k�nnen, denkt �ber die Frage nach, wie mit der NS-Vergangenheit umzugehen sei und wie sich wohl die Entwicklung Deutschlands nach der Niederlage gestalten werde, wobei er immer wieder auf die Beziehungen zwischen den Siegerstaaten zu sprechen kommt. Es sind insbesondere diese den Bereich der pers�nlichen Befindlichkeit hinter sich lassenden Betrachtungen und �berlegungen, die das Tagebuch zu einem wertvollen historischen Dokument machen. Seller Inventory # 9783932313905

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Wiedergutmachung muss sein

Schaumburg-Lippe, Heinrich Prinz zu

Published by MatrixMedia, 2016

ISBN 10: 3932313909 ISBN 13: 9783932313905

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Gebunden. Condition: New. Heinrich Prinz zu Schaumburg-Lippe (1894-1952) wurde als Sohn des regierenden Fuersten Georg zu Schaumburg-Lippe und der Marie Anna Fuerstin zu Schaumburg-Lippe, geb. Prinzessin von Sachsen-Altenburg, Herzogin von Sachsen, in Bueckeburg geboren. Heinrich war e. Seller Inventory # 116235082

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