Sonja Yakovleva’ s (b. Potsdam, 1989; lives and works in Frankfurt am Main) silhouettes are informed by her sex-positive feminist views. They mix and match pornography with art-historical references, folkloristic motifs, fairy tales, and myths that have served to ingrain misogynistic, racist, and homophobic ideologies in the collective consciousness since the Middle Ages. The dissemination of such materials was facilitated by the paper cut, a medium that encouraged simplified graphical representations and was seen as domestic and appropriate for women. Yakovleva’ s intentions in adopting it, however, are contrarian: her iridescent silhouettes grapple with women’ s stories, precarious gray areas, power relations, representation, sexuality, and violence in novel ways.
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Egor Sofronov is an art critic, senior editor of Moscow Art Magazine since 2016 and editor of aroundart.org since 2020. He teaches art theory at Baza Institute, Moscow, since 2017. Sabrina Gü nther lives and works as a PR manager and freelancer writer in Frankfurt am Main. As part of her Master's degree at Geothe University, she dealt specifically with aesthetic mixed categories, and generally with cultural-analytical and aesthetic discourses around pop culture. She has written for the FAZ and the Journal Frankfurt, amoung others. Anna Gien is the author of the 2019 novel M. Her essays and literary writings have been published in numerous art and fashion publications as well as in Monopol and DIE ZEIT. Oliver Koerner von Gustorf lives ad works as freelance writer and art critic in Berlin and Ringenwalde, Uckermarkt. Koerner von Gustorf writes for daily newspaper and magazines such as Monopol, Blau and 032c.
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Buch. Condition: Neu. Neuware -Die Scherenschnitte von Sonja Yakovleva (geb. 1989 in Potsdam, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main) sind von einem sex-positivem Feminismus geprägt. In ihnen finden sich gleichermaßen Pornografie und kunstgeschichtliche Verweise, volkstümliche Motive, Märchen und Mythen wieder, mit denen seit dem Mittelalter misogyne, rassistische und homophobe Ideologien in das kollektive Bewusstsein eingeschrieben wurden. Deren Verbreitung wurde durch Scherenschnitte begünstigt, weil sie grafisch vereinfachende Darstellungen nutzten und als häuslich und weiblich galten. Yakovleva bezweckt mit dieser Technik jedoch das Gegenteil. In ihren flirrenden Papierschnitten werden Geschichten von Frauen, prekäre Grauzonen, Machtverhältnisse, Repräsentation, Sexualität und Gewalt neu verhandelt.Der Titel der ersten Monografie von Sonja Yakovleva Soaplands verweist auf japanische Badehäuser, in denen Männer sich einseifen und massieren lassen und die auch als Bordelle fungieren. Neuerdings gibt es auch Soaplands für Frauen mit männlichen Prostituierten. So haben in den gezeigten - zwischen 2018 und 2023 entstandenen - Papierschnitten Frauen das sexuelle Regime übernommen und unterwerfen das patriarchale System. Ohne Scham benutzen sie Männer als Objekte zur Befriedigung ihrer Lust. 256 pp. Englisch, Deutsch. Seller Inventory # 9783969121450
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Buch. Condition: Neu. Neuware -Die Scherenschnitte von Sonja Yakovleva (geb. 1989 in Potsdam, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main) sind von einem sex-positivem Feminismus geprägt. In ihnen finden sich gleichermaßen Pornografie und kunstgeschichtliche Verweise, volkstümliche Motive, Märchen und Mythen wieder, mit denen seit dem Mittelalter misogyne, rassistische und homophobe Ideologien in das kollektive Bewusstsein eingeschrieben wurden. Deren Verbreitung wurde durch Scherenschnitte begünstigt, weil sie grafisch vereinfachende Darstellungen nutzten und als häuslich und weiblich galten. Yakovleva bezweckt mit dieser Technik jedoch das Gegenteil. In ihren flirrenden Papierschnitten werden Geschichten von Frauen, prekäre Grauzonen, Machtverhältnisse, Repräsentation, Sexualität und Gewalt neu verhandelt.Der Titel der ersten Monografie von Sonja Yakovleva Soaplands verweist auf japanische Badehäuser, in denen Männer sich einseifen und massieren lassen und die auch als Bordelle fungieren. Neuerdings gibt es auch Soaplands für Frauen mit männlichen Prostituierten. So haben in den gezeigten - zwischen 2018 und 2023 entstandenen - Papierschnitten Frauen das sexuelle Regime übernommen und unterwerfen das patriarchale System. Ohne Scham benutzen sie Männer als Objekte zur Befriedigung ihrer Lust. 256 pp. Englisch, Deutsch. Seller Inventory # 9783969121450
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Buch. Condition: Neu. Neuware -Die Scherenschnitte von Sonja Yakovleva (geb. 1989 in Potsdam, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main) sind von einem sex-positivem Feminismus geprägt. In ihnen finden sich gleichermaßen Pornografie und kunstgeschichtliche Verweise, volkstümliche Motive, Märchen und Mythen wieder, mit denen seit dem Mittelalter misogyne, rassistische und homophobe Ideologien in das kollektive Bewusstsein eingeschrieben wurden. Deren Verbreitung wurde durch Scherenschnitte begünstigt, weil sie grafisch vereinfachende Darstellungen nutzten und als häuslich und weiblich galten. Yakovleva bezweckt mit dieser Technik jedoch das Gegenteil. In ihren flirrenden Papierschnitten werden Geschichten von Frauen, prekäre Grauzonen, Machtverhältnisse, Repräsentation, Sexualität und Gewalt neu verhandelt.Der Titel der ersten Monografie von Sonja Yakovleva Soaplands verweist auf japanische Badehäuser, in denen Männer sich einseifen und massieren lassen und die auch als Bordelle fungieren. Neuerdings gibt es auch Soaplands für Frauen mit männlichen Prostituierten. So haben in den gezeigten - zwischen 2018 und 2023 entstandenen - Papierschnitten Frauen das sexuelle Regime übernommen und unterwerfen das patriarchale System. Ohne Scham benutzen sie Männer als Objekte zur Befriedigung ihrer Lust. Seller Inventory # 9783969121450
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