Die Dschunke. Heft 17, August 1941.
Wilberg, Erich (Hrsg.)
From terrahe.oswald, Gangkofen, Germany
Seller rating 5 out of 5 stars
AbeBooks Seller since July 29, 2015
From terrahe.oswald, Gangkofen, Germany
Seller rating 5 out of 5 stars
AbeBooks Seller since July 29, 2015
About this Item
Mit 3 Tafeln. 72 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Mit Beiträgen von Elisabeth Dauthendey (Weisheit), Lulu von Strauss und Torney (Victor von Strauss und Lau-Dse), Richard Wilhelm (Goethe und Lau-Dsi), Das eine als Weltgesetz und Vorbild (aus Vincenz Hundhausens Lau-dse Übertragung) u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den Deutsch-Chinesischen Nachrichten zählt die Dschunke zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei Pappelinsel-Werkstatt" (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der Dschunke".- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben." (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages Pappelinsel-Verlag" rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.- Weitere Bilder finden Sie auf unserer Internetseite Riemberg Antiquariat.- Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres Kapital beschädigt; Rücken mit einem kleinen Einriss; Seiten etwas gebräunt; letzte Seite fehlt zur Hälfte. Seller Inventory # 19948
Bibliographic Details
Title: Die Dschunke. Heft 17, August 1941.
Publisher: Pekinger Pappelwerkstatt, Peking
Publication Date: 1941
Store Description
Widerrufsbelehrung Als Verbraucher haben Sie folgendes Widerrufsrecht, sofern Sie Unternehmer sind, gilt dieses Widerrufsrecht nicht: Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, dem...
More InformationDie Versandkostenpauschalen basieren auf Sendungen mit einem durchschnittlichen Gewicht. Falls das von Ihnen bestellte Buch besonders schwer oder sperrig sein sollte, werden wir Sie informieren, falls zusätzliche Versandkosten anfallen.
Payment Methods
accepted by seller