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Gr.-8°. VII, 367 SS. 32 Tfn. OKart. (i.d.A. von HPerg.) mit mont. Rückenschild u. OU. Schnitt schwach stockfleckig (kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. In sich abgeschlossener Band der massgeblichen neueren Aargauer Kantonsgeschichte und für sich so cpl. Die beiden Folgebände von Heinrich Staehelin bzw. Willi Gautschi für die Perioden 1830?1885, bzw. 1885?1953 erschienen erst 1978 (Baden, Baden-Verlag). ? Für die Perioden von Mediation und Restauration massgebliche Monographie, auch wenn sie bei den Quellen- u. Literaturangaben im Eintrag ?Aargau? von Hch. Staehelin im HLS nicht aufgeführt ist. ? ?Wenn der vorliegende Band nur die ersten 30 Jahre der 150jährigen Geschichte des Aargaus umfasst, so mag dies auf den ersten Blick verwundern. Der Verfasser rechtfertigt sich mit der Überlegung, dass in diesem Zeitraum das Fundament des Kantons gelegt wurde, das man in seinem zeitbedingten, ruckweisen, bald hastigen, bald zögernden Aufbau und in seiner lückenhaften Dichte kennen muss, um den spätern, mehr oder weniger stürmischen Wellengang der aargauischen Entwicklung und das Widerspiel der neueren politischen und kulturellen Bewegungen zu verstehen.? (etc.; p. VI). ?? Nold Halder (Zürich 1899?1967 Aarau), von Lenzburg. 1915?1919 Lehrerseminar Wettingen, 1920?1925 Studium an den Universitäten Genf und Bern, daneben Lehrer am Landerziehungsheim Grünau in Wabern, aargauisches Sekundarlehrerpatent. 1927?1942 Lehrer und Bibliothekar an der Strafanstalt Lenzburg, 1942?1947 Direktor der Strafanstalt St. Gallen, 1947 bis zum Tod aargauischer Kantonsbibliothekar und Staatsarchivar. Halder verfasste den ersten Band der ?Geschichte des Kt. Aargau, 1803?1953? (1953), Arbeiten zur Heraldik und zu verschiedenen historischen Themen (etc.; F. Müller, in: HLS). Sprache: de. Seller Inventory # CHAG041008
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