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Seller: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland
4°, ca. 160 Bl., Privates Fotoalbum der Zeit, Gebrauchsspurig. Privates Album mit 198 Originalphotos von 1870 - 1910, viele private Aufnahmen, meistens mit Bleistift betitelt. Der Grossteil der Photographien stammt vom Elsässer Photographen Adolf Moser (1860 - 1948). Von besonderem Interesse sind die Bilder vom charmanten Kratzquartier, das bis 1900 abgebrochen und umgestaltet wurde und wo heute die Nationalbank, das Stadthaus, das Haus Metropol etc, stehen. Zudem sind vorhanden 522 montierte Ausschnitte aus (nicht ausgewiesenen) Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; dazu 25 Postkarten. Die Abbildungen zeigen die Stadtentwicklung von etwa 1850 an: Hausansichten, wichtige Bauwerke, einige Stadtpläne der Altstadt. - Eine ausserordentlich umfangreiche Zusammenstellung mit Unikatcharakter, die Zürich im Wandel um 1900 zeigt. 8000 gr. Schlagworte: Helvetica - Zürich, Photographie - Orig.-Photographie.
Published by Basileae (Basel), typis & sumtibus Joh. Rudolphi Im-Hof, (and vol. 9:) Joannis Schweighauser, 1751-87,, 1751
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
First Edition
lg. in-8vo, in all around 2300 p., all titles in red and black and illustrated with 82 engraved plates mostly folded, some browning or foxing in one or two vols., generally a very crisp copy, S.A.C. (Swiss Alpine Club of Basel) stamps and labels on endpaper & titlepages & ?Naturwiss. Museum in Basel?, half leather bindings on raised bands and with corners, some gilt decoration on spines as well as partly hw. paper library labels, marbled paper on covers, a fine set. Seltene naturwissenschaftlich-medizinische Zeitschrift mit Beiträgen in lateinischer und französischer Sprache u.a. von A. von Haller, F. Thaddaeus, Daniel Bernoulli , L. Wentz, D.C.E. Berdot, J.L. Buxtorf. First edition, complete run of the first Swiss scientific journal, 9 volumes illustrated with 82 engraved plates, all published & complete. These volumes, hardly ever found complete on the market, contain contributions by many famous, mainly Swiss scientists: Albert de Haller, Emmanuel König, Daniel Bernoulli, Joh. Rudolf Zwinger, J.H. Lambert, Joh. Henr. Respinger, Joh. Rod. Stehelin, Joh. Georg Zimmermann, Gagnebin, J.J. d'Apples, Laur. Theod. Gronovius, etc., etc. Originally these series were started by famous physicians from Basle. Eversince they developed into a kind of learned society. The articles include writings on most remarkable scientific matters (such as, in vol. 3, a larger contribution on the thermometer and the barometer in relation to Fahrenheit, Newton and Réaumur), many practical observations, and many contributions to Swiss natural history (cf. Haller).The volumes were published in 1751-55-58-60-62-67-77-87.Collation of each volume: 1) 4 leaves (incl. titlepage) + 104 p. + 1 folded table (Bouguer: Hauteurs des Montagnes du Pérou) + 5 plates ; 72 p. + 1 plate. 2) 4 leaves (1 blanc) + 272 p. + 12 plates (numbered: Tab. V à XII (8 engr. plates on 7 leaves + I up to IV, so complete).3) 3 leaves + 442 p., the folding table, between p. 96 and 105, is numbered "pag. 97-104" + 17 plates on 16 leaves. 4) 5 leaves + 411 p. (recte 409 p.: nr. 79-80 jumped over) (+ 1) + 5 leaves + 17 plates.5) 3 leaves + 423 p.(+ 1 bl.) + 1 leaf + 5 plates on 4 leaves.6) 2 leaves + 252 p. + 1 plate.7) 1 leaf + 337 p. (+ 1 bl.) + 12 plates on 11 leaves. 8) 3 leaves + 208 p. + 5 plates.9) 1 leaf + X + 317 p. (+ 1 bl.) + 7 plates.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Haller I/1067; Scudder, Samuel H. Catalogue of Scientific Serials of all countries including the transactions of learned societies in the natural physical and mathematical sciences: 1633 - 1876, nr. 2128; Lang, Zeitschr. d. dt. Schweiz p. 158; Fueter, Geschichte der exakten Wissenschaften p. 137; Kirchner I, 3208; Graesse I, 16. Brunet I, 44.
Published by Zürich, Getruckt, in Bürcklischer Truckerey, (Zürich, Verlegts David Herrliberger, Basel, gedruckt bey Daniel Eckenstein), 1748; (1750-1751)., 1751
Seller: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Switzerland
38,8x26 cm. Gestoch. Porträt Picards, gestoch. Frontispiz, 16 S. (Erklärung des Kupfer-Titels, Vorbericht, Vorrede von Johann Friedrich Stapfer Bern, datiert 1758, inkl. Titel in Rot/Schwarz) , 27 S., (1) S. Tafelverzeichnis mit Erklärungen, 36 n.n. S. Register, 2 n.n. S. Verbesserungen. Mit 6 gestochenen Zwischentiteln (1744-1748) und 221 (32 gefalt.) Kupfertafeln mit 606 Abbildungen; 42 S. Text, 12 S. Tafelverzeichnis mit Erklärugen (inkl. 2 Titelblättern in Rot/Schwarz). Mit 13 (1 gefalt.) Kupfertafeln mit 25 Abbildungen. Halblederband des 19. Jhdts. mit rotem Rückenschild. Spiess-Schaad S. 127 ff. - Der Zürcher Kupferstecher und Verleger David Herrliberger (1697-1777) arbeitete einige Jahre bei Bernhard Picart (1673-1733) in Amsterdam und hat verschiedene Werk von Picart in seinem eigenen Verlag in Zürich neu herausgegeben. Für die Ceremonien überarbeitete Herrliberger etliche Kupfer und liess es nicht einfach bei Kopien bewenden. - Die Ceremonien aller Völcker mit den in 3 Hauptabteilungen mit 221 Kupfertafeln, mit den Erklärungen zu den Kupfern, jedoch ohne Text und ohne die 3 Titelblätter der 3 Hauptabteilungen: 1. "Getauffte Christliche Völcker" mit 82 Tafeln (in 4 Unterabteilungen: Protestantische Kirche. Englische Kirchen: Quäcker, Anabaptisten, Adamiten, Flagellanten, Frey-Maurer, Rhein-Burgeren. Orthodoxe Kirchen: Griechen, Armenianer, Moscowiter, Russen, etc. Catholische Kirche), 2. "Völcker, die sich durch Beschneidung unterscheiden" mit 35 Tafeln (in 2 Unterabteilungen: Juden, Mahometanische Ceremonien), 3. "Heydnische Völcker" mit 104 Tafeln (in 8 Unterabteilungen: Osti-Indische: Bramanen, Benjanen. Benjanen, etc. in Decan, Golconda, etc. Peguaner, Siamesen, Tunquinesen, Moluguer, Singalesen. Chinesen. Japaner, Tartarn, Lappen. Gauern, oder Magische Perser und Africaner. West-Indische: Canada und Virginen. Floridaner, Hispaniola, Mexicaner. Oestliche Americaner, Panama u.a. Südliche Völcker, Parier, Brasilianer und alte Peruaner). - Die Zürcher Ceremonien in beiden bei Spiess-Schaad erwähnten Varianten mit den typographisch verschiedenen Titelblättern von 1750 und 1751 sowie den zwei verschiedenen Kommentaren; die zweite Ausgabe steht möglicherweise im Zusammenhag mit den Beanstandungen durch die Zensur. - Einband stark berieben, v.a. an den Kanten. Rücken an der Kapitale und Stehkante etwas angerissen. Ränder stellenweise etwas fleckig. Einige gefaltete Tafeln im Falz hinterlegt. Sprache: deutsch.
Published by 1734;, 1734
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
in-4to, Handschrift: Titel + 6 Bl. + 4 w. Bl. + 125 fol. (num. bis 126, aber 123 existiert nicht) + 67 w. Papier-Bl., / + einer gedruckten Edition von 1935. Zus. 2 Bände. gest. Ex-libris von Dr. Med. G. Küpfer, Kalbsledereinband d. Z. auf 6 Bünden mit reicher Goldprägung auf Deckeln, Rücken und Innenkanten, Goldschnitt. Das handgeschriebene Original-Familienstammbuch der alteingesessenen ehemals regimentsfähigen Familie Küpfer aus Bern.Die Handschrift von 1734 in schöner deutscher Kurrentschrift und mit einer reich gestalteten kalligraphischen Titelseite stammt aus der Feder des Notars Gruner in Bern (das ,Genealog. stud.? in seiner Unterschrift weist ihn als Spezialisten für solche Recherchen aus) und war eine Auftragsarbeit der Familie. Es beginnt mit dem Stammvater Rudolf Küpfer (gest. 1485), einem Fischer und Ratsherrn (im einem gedr. Exemplar v. 1935 falsch als ,Pfister? wiedergegeben), und widmet meist jeder Person 1 Seite mit allen in den Archiven gefundenen Angaben zu Taufe, Ehe, Beruf, Karriere und Tod. Von verschiedenen andern Händen wurden die Angaben zu Familienmitgliedern bis ins Jahr 1888 ergänzt.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. HLS (Artikel ,Küpfer? auf www.hls-dhs-dss.ch).
Published by 1) Zürich, Joh. Heinrich Lindinner / 2) Zürich : Getrukt, bey Joh. Rudolf Simmler, 1701, 1704,, 1704
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
First Edition
in-12° (13,5:9 cm)., 5 Bll. + 258 S. + 1 gefalt. gest. Karte + 39 Kupfertafeln / Mit gest. Titel + 23 Ansichten auf 11 Kupfertafeln + 3 Bll. (statt 4: = ohne Drucktitel) + 408 S., Pergament d. Zeit / Cont. vellum. 1) Erste Ausgabe. Das Erste Reisehandbuch der Schweiz. 2) Frühe Beschreibung von Zustand und Geschichte von Zürich und Umgebung mit Beschreibungen einzelner Häuser und Geschlechterbuch. Unter den Ansichten: Andelfingen, Bülach, Eglisau, Grüningen, Hegi, Küsnacht, Lauffen, Rüti, Stein am Rhein u. Winterthur. - Schwach stockfleckig; fehlt der Drucktitel/Inhalt. Zweite Ausgabe unter diesem Titel, dritte insgesamt. War erstmals 1684 als "Index memorabilium Helvetiae" erschienen. "Dieses Werkgen kann den Reisenden und Anfängern zu vielem Nuzen und Vergnügen gereichen . (diese) Ausgabe ist die beste, denn obgleich die Vermehrungen sich nicht, wie der Titel prahlet, auf die Helfte belaufen, so sind sie doch ziemlich ansehnlich" (Haller I, 705). Enthält 18 blattgr. Ansichten sowie 21 Tafeln mit je zwei halbseitigen Ansichten. Unter den blattgr. Ansichten Appenzell, Baden, Bern, Freiburg /Argau, Genf, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Schaffhausen, Solothurn, Zug u. Zürich; 1 blattgr. Kupf. mit Darst. einer Sitzung. - Gering stockfleckig; es fehlen der gestochene Titel und 1 Blatt Widmungsgedicht. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. 1) Haller I, 763; Wäber I, 372; Lonchamp 349. - Erste Ausgabe. / 2) Lonchamp 3215; Wäber I, 25.
Seller: Librairie de l'Univers, Lausanne, Switzerland
[Zurich: Militärischen Gesellschaft der Pförtner, puis Militärischen Gesellschaft, 1744-1798]. In-fol.: 43 x 34 cm, 54 ff. Rare recueil de planches, composées pour chaque Nouvelle année par de la Société Militaire des huissiers de Zurich entre 1744 et 1798. En tous, 54 pl. signées par J. G. Sauter, J. R. Holzhalb, pour les années 1748-1751 et 1754-1787, par J. H. Meyer pour 1788-1795 et avec J. B. Bullinger et H. Brupbacher pour les dernières années. Sobre reliure muette en demi-basane. Exceptionnel militaria helvétique.
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
in-4to. Vor 1700 begonnen, reichen die Einträge in seltenen Fällen bis 1818. Titel + 513 S. + (1) + 3 Bl. (Register), im oberen Seitendrittel durchgehender Wasserschaden mit Textverlust auf mehreren Seiten, die ersten und letzten Seiten oben eingerissen und mit kleinen Fehlstellen, Schweinslederbd. d. Z. mit reicher Blindprägung u. Rücken auf 6 Bünden, im oberen Drittel starker Wasserschaden, Rücken leicht gespalten. Handschriftliches Pfründenbuch des Kantons Zürich, welches eine detaillierte Aufstellung der Kirch- und Schulämter und ihrer Einnahmen in der frühen Neuzeit enthält. In Schönschrift der Zeit erstellte der anonyme Autor auf einem grün linierten Seitenspiegel seine umfangreichen Einträge, welche jeweils aus 2 Seiten bestehen: links unter dem Namen der Pfründe erscheint der Patronatsherr, d.h. der lehensrechtliche Inhaber des Vergaberechts dieser Pfründe (bei reformierten Pfarreien zumeist der Staat), gefolgt von den jährlichen Einnahmen in Form von Geld, Naturalien (u.a. Zehnten), sowie Rechten (Beteiligung an Herbergen u.ae.) und die zur Funktion gehörenden Liegenschaften (z.B. Pfarrhaus mit Garten). Bei Pfarreien werden auch noch die Kirchgenossen, d.h. die zur Pfarrei gehörenden Gemeinden oder Stadtteile aufgeführt. Auf der rechten Seite erscheint jeweils die chronologische Liste der Amtsinhaber mit Namen, Amtsantrittsjahr und weiteren Angaben zur Person. Der anonyme Verfasser erstellte die Listen ab der Reformationszeit bis gegen 1700. Danach wurden sie dann von mehreren andern Händen im 18. Jh. weitergeführt. In seltenen Fällen reichen die Einträge bis 1818. Zwischen den Einträgen wurden manchmal Seiten leergelassen oder tragen einen der Zwischentitel, welche das Werk unterteilen und die kirchlichen und schulischen Organisationsstrukturen wiedergeben: Die Statt Pfrund / Professiones Carolinae / Professiones Abbatissanae / Scholae Carolinae / Scholae Abbatissanae / Die Siechen und Filialen / Pfründe uf der Landtschafft / Capitul im Freyen Ambt / Steiner Capitul / Winterthurer Capitel / Elggeüwer Capitul / Ober Wetzickomer Capitul / Under Wetzickomer Cappitel / Regenspurger Capitel. Neben den genannten Aufstellungen werden an 2 Stellen Urkunden betreffend Anprüche auf Pfarreien im Wortlaut wiedergegeben.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Published by 1819,, 1819
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
Signed
53.5x74.5 cm, unten links mit Tusche signiert ?Natur. fecit .? und datiert, verso hs. mit brauner Tinte eigenhändig in deutscher Kurrentschrift der Zeit ausführlich bezeichnet, in schöner alter Rahmen. Schön komponiertes Landschaftsbild in fein abgestuften und warm leuchtenden frischen Farben vom berühmten Maler, Verleger und Kupferstecher, der auf Schloss Laufen am Rheinfall eine eigene Malschule gründete und sich vor allem auf kolorierte Kupferstiche von Landschaftsansichten spezialisierte. Neben seinem unternehmerischen Erfolg wurde er aber auch für seine Landschaftsgouachen (wie diese hier) geschätzt. Die Ansicht zeigt im Vordergrund kleine feine Gestalten, welche den Betrachter ins Bild führen: einen Berner Sennen, der sich auf ein Butterfass stützt, und neben ihm eine Sennerin mit einer Kuh sowie mehreren Geissen. Den Rest des Bildes hat der Künstler (wohl eigenhändig) auf der Rückseite des Bildes beschrieben: ?das Meiringer Thal im Canton Bern. Wenn man von Brienz her kömt, so führt bey der Brüke über die Aare ein Weg gegen den Brünigberge - an dessen Fuss diese Ansicht aufgenommen ist - am Ende des Thales zeigt sich die Kirche und verschiedene Höchsthäuser von Meiringen - dahinter erhebt sich der Susten - das Sustenhorn und der Gallensto(c)k, links der Brünig und rechts die Scheidek - die Wasserfälle sind, der nähere der Ol(t)schibach und die fernern, die Wandelbäche.? Das Schwarz in der Umrandung krakeliert, das Grau minimal fleckig, kleiner Kratzer im linken Rand, ansonsten nahezu tadellos erhalten.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Thieme/Becker, 4, 115.
Published by London, published at R. Ackermann's Repository of Arts, 101 Strand (printed by: William Clowes), 1823,, 1823
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
First Edition
in-4to, VIII + 120 p. + 17 plates with views all hand-coloured + 1 map, some stains on the free endpapers only, book contents and plates exceptionally clean, some dust stains mainly in the margins, handwritten on first flyleaf - E.W.P. Bonnet July 1854 - , bound in original light brown clothbound, covers blindpressed, spine with title and ornaments gilt, top of spine with small restoration, in all a fine copy in original publishers cloth. Rare. Première édition anglaise. Un bel album d?estampes sur l?Oberland. Très rare et très recherché. (cf. Perret sous Weibel). Perret mentionne sous Lory, n° 2696: ?Souvenirs de la Suisse.pour faire suite au Voyage Pittoresque dans l?Oberland Bernois?, sans pour autant mentionner ?le Voyage Pittoresque?, lui-même de 1822 (éd. de Paris), et il confond, selon moi, 2 éditions différentes .First English edition in a beautiful publisher?s binding. Seventeen hand-coloured aquatint views without signatures. The work is considered to be an English version of the work by Phil. Alb. Stapfer «Voyage pittoresque de l'Oberland ou Description .» published in Paris, in- folio,1812, with 1 frontispice by Duncker and 14 coloured plates after G. Lory by S. Weibel which was also published in 1822 in Paris and Strasbourg. In this edition 11 views are by J.S. Weibel & 6 by F. Schmid, F. Schutz, M. Wocher & G. Lory. But ?Some of the plates in Ackermann?s book, judging by the titles, do not correspond with any in the Voyage Pittoresque done in Paris. (Abbey Travel). These fine coloured views of Swiss lakes, mountains, glaciers & towns, all in typical warm, summerly English colours, are showing: 1 - ?Bern?, 2 - ?View near Thun?, 3 - ?View of Thun?, 4 - ?View of the Lake of Thun. From upper Island?, 5 - The environs of Thun?, 6 - ?View of the Castle of Spiez?, 7 - ?View of the Cavern of St. Beat, near the Lake of Thun?, 8 - ?View of Unterseen?, 9 - ?View of Interlaken?,10 - ?Fall of the Staubbach?, 11 - ?A View of the Jungfrau?, 12 - ?View of the Glaciers of Grindelwald?, 13 - ?View of the Glaciers of Roselouvi?, 14 - ?Meyringen?, 15 - ?The Fall of Olstenbach & the Bridge of Wyler, 16 - ?View of the village of Brienz?, 17 - ?View of the Castle of Rinkenberg? The map of the ?Glaciers of the canton of Berne? is bound at the beginning as a frontispice.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Waber, BSL III/135, cf. III/133; Abbey, Travel 57; vgl. Mandach, Les Lory, p. 137; Perret 4534. (error of date 1923!); Tooley, English Books with coloured Plates.
Published by London, Printed by S. Hamilton, for G.G. and J. Robinson, 1800,, 1800
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
in-folio, 4 leaves (1 blank - printed title-page - advertisements - contents) + 1 engraved title-page with view + 218 p. + 1 blank leaf + 1 folded handcoloured engraved map ?Chart of places. including the principal peaks of that chain of the alps from the Buchetta to Mont St. Gotthard? + 1 townmap of Lyon in black + 25 plates printed in brown (soot brown or ?bistre?), with most of the original protective tissue gards (mostly browned in the margins), some waterstains to the lower margins of the engraved title-page and some others, hw. ownership on first free fly ?J. Matilda Scott?, Original leather spine, boards with rests of orig.-paper. First edition, reprinted in 1806. This book has never been translated into French. Illustrated engraved titlepage with view followed by the numbered plates I to XXVII, which include 1 general coloured map, 1 town-plan of Lyon printed in black and 25 views printed in bistre, all after drawings by Albanis Beaumont. (Liste of plates available). Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Abbey: Travel in Aquatint & Lithography n° 53; Wäber, 109; Perret 333: Bel album très rare et très recherché pour la qualité des illustrations.
Published by La Haye, (Imprimé chez Jacques van Karnebeek) resp. chez I. van Cleef, (1781)-1803., 1803
Seller: EOS Buchantiquariat Benz, Zürich, Switzerland
First Edition
4 Bde. Gr.-4°. Mit 193 Kupfertafeln und zahlr. Vignetten von Schellenberg, Lips, Holzhalb, Chodowiecki u.a. Kalbleder d. Zt. mit je 2 roten Rückenschildchen, Goldfileten und etwas Rückenvergoldung, Goldschnitt. Weigelt 274.35 - 274.37 und 274.39; Engelmann 107 ff.; Cohen 606; Lonchamp 1751. - Erste Ausgabe in französischer Sprache. Der Text wurde neu bearbeitet und von Mme. de la Fite, H. Refner und Mme. Caillard übersetzt, der Druck erfolgte auf Lavaters Kosten. Die Kupfer sind nur zum geringen Teil Kopien nach denen der deutschen Ausgabe, die meisten sind neu. - Schönes breitrandiges Exemplar. Die Einbände mit etlichen Mängeln, Rücken und Kanten hinterlegt, zwei Deckel lose. In Band 4 fehlt der Avis au relieur. Sprache: deutsch / german. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +.
Published by Zürich, David Herrliberger, 1740
Seller: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland
Quer-4° (26 x 38 cm), gestochene Titeltaf., 16 (von 18) gestochene Taf., Kart. d. Zt., Es fehlen die Tafeln Nr. 9: «Laufen» und Nr. 10: «Steinegg». Einband etw. (tinten-)fleckig, Titeltaf. oben eckknittrig, an den Stegen oft schwach stockfl., in der Platte allg. tadellos. Enthält die Kupfertafeln mit den Ansichten von «Kyburg», «Gruningen», «Eglisau», «Regenspurg», «Andelfingen», «Greiffensee», «Knonau», «Waedenschwyl», «Hegi», «Wynfelden», «Sax», «Pfyn», «Neunforn», «Flach», «Alticken» und «Welleberg». - «David Herrliberger, getauft 31.1.1697 Zürich, gestorben 25.5.1777 Zürich, ref., von Zürich. [.] Der von Johann Melchior Füssli in Zürich ausgebildete Kupferstecher verbrachte seine Lehrjahre 1719-24 in Augsburg bei Johann Daniel Herz und 1724-28 in Amsterdam bei Bernard Picart, hielt sich dann in London auf und kehrte 1729 über Paris nach Zürich zurück. 1749-75 war er Eigentümer der Gerichtsherrschaft Maur und wohnte dort in der Burg, die er 1750 um einen Anbau erweiterte. H.s Bedeutung für die Buchgeschichte liegt in der Herausgabe von Druckgrafiken und illustrierten Druckschriften zur Landeskunde: 1740-41 drei Folgen mit 41 Ansichten von Herrschaftszentren des Zürcher Gebiets, 1748-51 Zürcher Ausrufer (156 Figuren), 1749 Basler Ausrufer und Zürcher Kleidertrachten (je 52 Figuren), 1750 Zürcher Kirchenbräuche (15 Abbildungen) und 1754-77 die Topografie der Eidgenossenschaft mit 328 Tafeln (unvollendet). Diese und weitere Publikationen, darunter als umfangreichstes Werk "Heilige Ceremonien" (1738-49) mit 540 Abbildungen nach Picart, bezeugen das unermüdl. Bestreben des Alleinunternehmers, nützl. Kenntnisse in Wort und Bild zu verbreiten» (HLS). 1200 gr. Schlagworte: Illustr. Bücher - Originalgrafik, Helvetica - Zürich.
Published by Luzern, Gedruckt bei: Wolfensberger., 1906
Seller: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Switzerland
Signed
Bildgrösse: 157x85 cm. Im Stein signiert. Fachgerecht mit Japan unterlegt. An den Rändern mit wenigen Restaurationsspuren, minim fleckig. Sehr seltenes Plakat.
Published by (Bern), 1836
Seller: Antiquariat A. Wempe, Sarnen, Switzerland
14 x 11 cm, farb. ill. Titelseite, Eintrag auf Vorsatz: Karl Gruner . im Neujahr 1837, & mit Bleistift: Seit 1966 im Besitz von Esther Sieber - v. Fischer, Küsnacht), 340 (handkol.?) Wappen auf 17 Taf nebst gegenüberliegender Bennung der Geschlechter, 2 leere Wappentafeln zur Aufnahme neuer Mitglieder, brauner Einband, Ecken bestossen.
Published by Zürich, -1724; 1726 - 1734; 1736-1776, 1685
Seller: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland
8°, 668 S. 90 stat 92 Kupfertafeln.; ab S 668 falsche Paginierung, anstatt weiter m. 691, folgt 272-310. Es fehlen die Seiten 321-328, Kupfertaf. XLI (Heft 1725); und Seiten 401-408 u. die Kupfertaf. LI (Heft 1735). Alles fehlende als Kopien beiliegend., Kart. d. Zeit m. handschriftl. Rückenschild., Aussengelenk angebrochen, Rücken m. Fehlstelle, Exlibris a. Vors., Eckabsdhnitt am flieg. Vors. hinterlegt, etwas stock- u fingerfleckig, einige wenige Wurmlöchlein, Marginalien von alter Hand. Wenige Kupfer in etwas flauen Abdrucken. Barth 9744. (1685-1777. Wurde bis 1812 weitergeführt )Jeder Jahrgang hat einen numerierten Kupferstich; folgende Stecher werden aufgeführt: Johann Meyer, Johann Melchior Füßli, Johann Lochmann, Hans Jakob Bullinger, Johann Heinrich Freytag, Johann Felix Corrodi, Johann Rudolf Holzhalb u.a. Einige Ansichten von Stadt u. Kanton Zürich (XLVIII, LVII), 2 Totentanz-Abb. /Taf. XXXVII, LXII) - In diesem Umfang sehr selten. 1200 gr. Schlagworte: Alte Drucke - nach 1550, Musik - Klassik, Religion - reformiert, Illustr. Bücher - Originalgrafik.
Published by Luzern, Faksimile Vlg., 1980. (Kommentar 1983)., 1983
Seller: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Switzerland
Folio. Graduale: 2° (50 x 35 cm), 314 farb. Bl. m. 71 tlw. m. Blattgold geschmückten Miniaturen, 13 ornamentale Initialen; - Kommentarband: 4°, IX, 347 S., 85 Textabb. Graduale: OLdr. auf 3 echten Bünden m. 2 Leder- Schliessen, Eisenbeschlägen u Mittelrosette; Kommentarbd in OHLdr. - In der Original-Holzkiste. Schönes Exemplar. Eines von 980 num. Exemplaren. - Erstklassiges Faksimile der 1312 entstandenen Prachthandschrift, eines der bedeutendsten gotischen Kunstwerke der Schweiz, entstanden im Kloster St. Katharinental bei Diessenhofen. Der Textband mit der erstmaligen und umfassenden wissenschaftlichen Bearbeitung des Graduale. Jedes der 314 Blätter sowie die nachgewiesenen Fragmente der beiden im Codex fehlenden Blätter wurden wiedergegeben. Sämtliche Blätter wurden originalgetreu randbeschnitten und danach von Hand auf echte Bünde geheftet. Der Einband besteht aus echtem Nappaleder und ist mit Eckbeschlägen, einer Mittelrosette und Schließen versehen. "Das Graduale von St. Katharinental ist eines der bedeutendsten gotischen Kunstwerke der Schweiz und von unschätzbarem Wert für die Geistes-, Liturgie-, Kunst- und Kulturgeschichte des beginnenden Spätmittelalters. Ein Graduale ist ein liturgisches Buch, das jene Gesänge mit Notation enthält, die in lateinischer Sprache nach dem Kalender wechselnd im feierlichen Hochamt vorgetragen wurden. Für den Chor waren sehr große Bände notwendig, aus denen man selbst aus größerer Entfernung noch gemeinsam singen konnte. Das erklärt auch die imposante Größe des Codex: die 628 Seiten (314 Blätter) haben ein Format von 48 x 35 cm. Aufgrund eines handschriftlichen Eintrags auf der Innenseite des Vorderdeckels lassen sich sowohl die Herkunft des Manuskripts aus dem Kloster St. Katharinental in der Nähe von Dießenhofen in der Schweiz als auch die Zeit der Vollendung der Handschrift um 1312 erschließen. . Der Bilderschmuck des Werkes besteht aus 71 zierlich gemalten, reich mit Blattgold versehenen, farbenfrischen Miniaturen und 13 ornamentalen Prachtinitialen sowie unzähligen fein verzierten kalligraphischen Anfangsbuchstaben. An der großartigen künstlerischen Ausschmückung waren mindestens sechs, wenn nicht gar sieben Hände beteiligt. Das 1312 entstandene Graduale blieb bis ins 19. Jahrhundert hinein im Kloster Katharinental in Gebrauch. Auf welchen Wegen die Handschrift in den Jahren um 1820 in den Besitz eines Konstanzer Antiquars gelangte, ist bis heute unbekannt. Dieser machte das Graduale zum Mittelpunkt seines Museums. Er war es vermutlich auch, der die beiden am reichsten mit Miniaturen versehenen Seiten extrahierte. Sie befinden sich heute, in mehrere Teile zerlegt, bei verschiedensten Institutionen und auch in Privatbesitz. Schließlich tauchte die Handschrift Ende des 19. Jahrhunderts in England auf, wo sie bis 1958 verblieb. In diesem Jahr wurde der Nachlaß des bedeutenden Sammlers Sir Charles Dyson Perrins versteigert, worunter sich auch das wertvolle Graduale befand. Diese einmalige Chance der Rückführung nutzten mit vereinten Kräften der Schweizer Bundesrat, die Gottfried-Keller-Stiftung und der Kanton Thurgau durch eine bereitwillige Zusage finanzieller Beteiligung. So konnte das Meisterwerk am 9. Dezember 1958 erworben werden und wird seither wieder in der Schweiz aufbewahrt." Sprache: deutsch.
Published by Rorschach: Nebelspalter-Verlag, 1923-1980, 1923
Seller: °ART...on paper - 20th Century Art Books, Lugano, Switzerland
Association Member: ILAB
Magazine / Periodical First Edition
Hardcover. Condition: Very Good. 1st Edition. 4° - Nebelspalter Swiss humorous-satirical weekly Magazine from 1923 to 1980 - 58 years in 85 single-bound volumes. Fully illustrated by Swiss and International artists. Text in German. Modern hard-cover bindings: bounded one volume every year and starting from 1953 2 volumes per year. In Very good condition.
Published by London, M.A. Nattali. 1847,, 1847
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
folio (27 x 37 cm). printed titlepage + 20 full-page hand-coloured lithographs, comprising 1 frontispiece (by Ackermann dated 1845), 1 dedication leaf and 18 scenic views, with 16 blank protective leaves + 12 printed leaves (title + list of plates + 10 textleaves), Intermittent very light marginal foxing and browning, mostly affecting verso of plates. Quarter leather. Raised bands. Marbled endpapers. Inside front hinge starting, small accident to title on spine. All edges gilt. On the whole a very good and sound copy in a contemporary binding. Rare. 20 most beautiful artistic views from a travel journey through the Alps mid 19th century. Deuxième édition, la première fut publiée par Ackermann & Hering à Londres en 1845. Un bel album de lithographies en couleurs romantiques sur les Alpes. Rare et recherché (Perret). 2. Ausgabe dieser prachtvollen und sehr stimmungsvollen lithographierten Ansichten, die nach Zeichnungen vor Ort von George E. Hering entstanden sind. Die Ansichten zeigen: Gerlos Pass; Königssee; Fügen; Zillertal; Salza bei Pass Lueg; Hallstädter See; Thun; Schloss Unspunnen und Jungfrau; Chillon; Sitten; bei Viesch; Grimsel Pass; Locarno; Isola de San Giulio; Gandria; Nesso; Bellagio & Lago di Garda.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Perret 2222 (1845, first & 1847 2nd. ed.) ; Wäber p. 78 (1847 edition with 18 col. plates only); Abbey, Travels in Aquatint and Lithography 63 (1847 edition); Interlibrum (W. Alicke). Cat. 334, N° 76.
Published by Kempten, S. Walch, Anno M D CCLVI., 1756,, 1756
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
in-folio, Mit allegorischem Frontispiz von G. Eichler + 24 S. Text (inkl. Titelbl. in Rot u. Schwarz mit gest. Vignette) mit gest. Kopfvign. Initiale + 60 Tafeln in Schabkunst-Manier (Mezzotinto) von S. Walch nach J. C. Füsslin. In den Rändern etwas stockfleckig, stellenweise schwach fingerfleckig, Auf vorderem Spiegel 3-eckiges gestochenes Ex Libris in Röteldruck : ?O. C. Laversdorf? / Ex Libris-Stempel ?Hermann Fietz-Frey? / Heraldisches Exlibris mit Devise ?Deo non Fortuna? + 2 handschriftliche Widmungen von rezenter Hand. (1957 u. 1973), Original Halb-Lederband, Ecken bestossen. Erste u. einzige Ausgabe. - Porträtsammlung aller Zürcher Bürgermeister von 1336 bis 1742. Der Zürcher Maler Johann Caspar Füssli (1706-1782) schuf im Auftrag seines Schülers Sebastian Walch (1721-1788) die Vorlagen nach in der Zürcher Stadtbibliothek aufbewahrten Gemälden. Zusammen mit dem Nürnberger Kupferstecher V. D. Preissler (1717?1765) stach Walch die gezeichneten Portraits in Schabmanier und veröffentlichte sie im Selbstverlag. Der den Tafeln vorausgehende Text enthält eine Widmung an die beiden Zürcher Bürgermeister Johann Caspar Escher und Johannes Fries sowie ein chronologisches Verzeichnis aller abgebildeten Bürgermeister von Rudolf Brun bis Johannes Hofmeister, jeweils mit Wahljahr, Todesjahr und Zunftzugehörigkeit. Die Schabkunst-Manier oder ?Die Mezzotinto ? Radierung? ist eine barocke, zeit- und arbeitsaufwändige Tiefdrucktechnik aus dem 17.Jh., die sich besonders zur Darstellung von Licht und Schatten eignet. Sie wurde 1662 von Ludwig von Siegen in Deutschland erfunden, jedoch bald als ?englische Manier? bezeichnet. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde sie vor allem für die Herstellung von Gemälde-Reproduktionen verwendet. Erst Edward Munch verhalf ihr zu einer künstlerischen Eigenständigkeit. Die Mezzotinto ist das Druckverfahren, das besonders effektvoll Plastizität und Körperhaftigkeit sowie Licht und Schatten zur Darstellung bringt.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage. Lonchamp 3226.
Published by Luzern, Faksimile-Verlag 1986 u. 1988 -, 1986
Seller: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Switzerland
4° (30 x 23.5 x 12.5 cm). 1 Bl. (faks. fl. Vorsatz), 1060 SS., 2 faks. fl. Vorsatzbll., 1 Bl. (Impressum). Blindgepr. faks. Schweinsleder-Handeinband über 1 cm-Holzdeckeln (weiss; wenig Gebrauchsspuren) mit 2 Messingschliessen / Bzw. 4° (30 x 23.5 x 3.8 cm). 477 SS. Schriftsatz zweispaltig. s/w Front. HLdr. (Ldr. weiss gefasst, Rücken etwas berieben, Gebrauchsspuren nur äusserlich). - Gesamthaft gutes Exemplar. - - Chroniktext in Frühneuhochdeutsch, transkribiert im Kommentarband - Digitalis. in e-manuscripta - Eines von 980 nummerierten Exemplaren (GA 1060) - "Inhaltlich stellt die Chronik die Geschichte Berns dar, von der Stadtgründung bis ins Spätmittelalter. Bendicht Tschachtlan [.] schliesst mit dem von ihm selbst als Ratsmitglied [.] mit erlebten Twingherrenstreit [1469-71], bei dem es vordergründig um ein Kleidermandat und um die Zurechtweisung [.] einer adeligen Oberschicht, in Wirklichkeit aber um die Eindämmung ihres politischen Einflusses [.] ging [.]. [.] Mit der Faksimile-Edition [.] und, im Kommentarband, erstmals auch ihres ganzen Textes wird ein Desiderat [.] erfüllt." (Kommentar p. 5) -- Benedikt Tschachtlan (um 1420-1493) und Heinrich Dittlinger (gest. c. 1479) stellten 1469/70, also noch vor den Burgunderkriegen von 1474-1477, "eine Stadtchronik zusammen. [.] Vielleicht darf man in Tschachtlan den geistigen Urheber sehen, in Dittlinger den Schönschreiber. [.] Der erste Teil der Chronik stellt eine Abschrift Justingers bis 1423 dar. In die Fortsetzung von 1423-1470 wurde Johannes Fründs Chronik über den alten Zürichkrieg [1436-50] eingeschoben. [.] Der Name Fründ figuriert nirgends, was [.] allgemeiner Brauch war. Der übrige Teil der Fortsetzung - Freiburgerkrieg [1447-48], Sundgauerzug [Juni 1468], Belagerung von Waldshut [Juli/August 1468] - stammt vom Ratsherrn Tschachtlan. Ganz als seine eigene Arbeit erscheint auch die Darstellung des Twingherrenstreites [.]. Sie ist wichtig, [.] weil Fricker mitten in der Darstellung des Konfliktes abbrach. [.] Weder Fricker noch Schilling bringen den Schlussvertrag. Tschachtlan allein tut es, und hierin liegt auch ein Teil seiner Bedeutung. Der andere Teil seines Wertes liegt in den Illustrationen. [.] Jedenfalls erscheint Tschachtlans Bildschmuck noch ganz mittelalterlich-gotisch, naiv, unreflektiert. [.] Fröhliches und Grauses, Schmausen und Totschlagen stehen unmittelbar nebeneinander und geben einen echten Eindruck von der Brutalität dieser ganz unsentimentalen Welt. [.] In den Mittelpunkt seiner Darstellung rückt Tschachtlan entschieden den Menschen. Er tritt besonders als Krieger auf, wie denn überhaupt diese Illustrationen reichen Einblick ins Soldatenleben und Kriegerhandwerk gewähren; auch hinsichtlich der historischen Waffenkunde besitzen sie dokumentarischen Wert." (Feller/Bonjour, 2. Aufl. 1979, pp. 14-16; vgl. C. G. Baumann, Entstehung der ältesten Schweizer Bilderchroniken, 1971, pp. 8-24 u. passim; J. Zemp, Die schweiz. Bilderchroniken u. ihre Architektur-Darstellungen, 1897, bes. pp. 23-35: 'bedeutsame Vorboten einer Richtung, die sich wenige Jahrzehnte später als selbständiger Kunstzweig ablösen sollte', p. 35) -- KOMMENTARBAND : 1. Wirtschaftliches u. soziales Umfeld Tschachtlans (U. M. Zahnd), 2. Tschachtlan u. Dittlinger im bernischen Staatsdienst (H. A. Michel), 3. Der Alte Zürichkrieg (S. Widmer), 4. Tschachtlan-Chronik als Geschichtswerk (P. Ladner), 5. Die Bilder, bzw. Verzeichnis u. Beschreibung (V. Bartlome), 6. Edition des Chroniktextes (P. Ladner, Bearb., pp. 139-439) - Mit Glossar, Bibliographie u. Register (mit: Teilnehmer am Konzil von Konstanz 1414-1418, Personen-, Orts-, Gebiets- u. Gewässernamen, pp. 459-477). -- ISBN 3-85672-028-6 (beide) -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids: 7.6 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 10 kg - Sprache: de.
Published by Zürich, Orell Füssli, - 1903, 1850
Seller: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland
4°, zus. ca. 1800 S., tlw. gest. oder lithogr. Taf., (Falt-)Karten, Brosch., Umschläge oft tlw. ausgeblichen, einige Rückenverluste an den Kapitalen, tlw. (stock-)fleckig, einige Umschläge randrissig (selten läd.), tlw. angestaubt, selten Name a. Vorderdeckel, Textbl. meist frisch. (= Neujahrsblätter herausgegeben von der Feuerwerker-Gesellschaft in Zürich, Nr. 45/1850 - Nr. 93/1898, 95/1900, 96/1901 u. 98/1902 - 100/1905). Rohr S. 69 - 74 (Nr. 685 - 731, 733 f. u. 736 - 738/1). 5000 gr. Schlagworte: Militaria-Schweiz, Helvetica - Zürich.
Seller: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland
Verschiedene Drucktechniken: Chromolithographien, Photolithographien, Orig.-Photographien, Die Karten sind praktisch alle gelaufen und in sehr gutem Zustand., Sehr schöne baugeschichtlich interessante und umfangreiche Sammlung der kleinsten Weltstadt. 5500 gr. Schlagworte: Helvetica - Zürich.
Published by ASP, Walo Steiner (Druck), 1972,, 1972
Seller: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Switzerland
Signed
in-folio, book with 36 p. + 2 original colour lithographs signed by Niki and numbered by press, one of the 125 copies all numbered, this is copy no. 43 with the 2 original lithographs, in original colour ill. box. Un des 125 ex. num. (n° 43). Imprimé en sérigraphie avec 2 lithos originales (18:18 cm, 42:40 cm). Livre de commémoration de l'achèvement de la sculpture monumentale pour les enfants de Jérusalem. Le Golem est une des oeuvres majeures de l'artiste. On retrouve déjà dans cette oeuvre de 1972 les proportions monumentales et l'aspect utilitaire que l'artiste suivra comme un leitmotif tout au long de sa création artistique et dont le couronnement est le Jardin des Tarots en Toscane.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Published by Zurich: J. A. Preuss, 1887
Seller: La Chambre Noire, Lausanne, VD, Switzerland
Book First Edition
Couverture rigide. Condition: Très bon. Edition originale. (c.1887),édition originale. Plein vélin richement décoré noir et or sur les 2 plats et au dos, 268 x 195 mm. toutes tranches dorées. (184) pages, 136 photographies reproduites en collotypie (?), contrecollées à la presses sur fort papier. Toutes légendées, en trois langues, en début d'ouvrage et sous la vue. Luxueux album de souvenir. Quelques rares et pâles rousseurs, néanmoins un bel exemplaire fort peu courant.
Published by Luzern, Thomas Murner., 1527
Seller: EOS Buchantiquariat Benz, Zürich, Switzerland
Book First Edition
Kl.-4°. (13) Bl. (v. 14), (168) Bl. (a-c4, d1 (d2 fehlt), A-Z4, Aa-Ss4). Lederband des 20. Jh. mit rotem verg. Rückenschild. VD16 M 7033. Goedeke II, 219, 51a. Haller III, 267. German STC 61. Erste Ausgabe der Protokolle der Badener Disputation von 1526, die vom Franziskaner Thomas Murner (14751537) ein Jahr später in Luzern herausgegeben wurden. Mit einer handschriftlichen Signatur von Johann Huber, dem leitenden Notar der Streitgespräche «Johannes Huber zu Luzern geschr. J. Huber .» ? Die 12 katholischen Orte organisierten im Zuge der Reformation in Zürich diese Disputation mit Johannes Eck, dem Wortführer der Katholiken und mit Johannes Oekolampad für die reformierte Seite, der für Zwingli einsprang, da dieser sich weigerte daran teilzunehemen, der aber trotzdem Einfluss auf die Gespräche nahm, indem er sich durch die beiden Landsleute Thomas Platter und Hieronymus Zimmermann über deren Verlauf informierte und seinerseits Antworten an Oekolampad übermitteln liess. "Zwar ging die kath. Partei siegreich hervor, doch hatte die Disputation u.a. zur Folge, dass Basel und Bern der Reformation fortan günstiger gestimmt waren" (HLS Irena Backus). Es fehlt das leere Blatt d2. Über ca. 30 Seiten am oberen Innenfalz mit hinterlegten Papierverlusten, zum Teil mit Textverlust. Der obere Rand knapp beschnitten (12 Blatt mit Textverlust). Durchgehend gebräunt und etwas stock- und fingerfleckig. Einbandgelenke angeplatzt. Sprache: deutsch / german. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +.
Published by Teppichhaus Schuster, Zürich, 1924
Seller: Georg Schneebeli :: Rare Books & Prints, Zürich, Switzerland
Art / Print / Poster First Edition
Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. 1. Auflage. Publisher: Teppichhaus Schuster, Zürich, 1924. Printer: Graphische Anstalt J. Wolfsberg, Zürich. Technique: Lithography. Size: 128 × 90 cm (F4) - 50½ × 35½ in. ¶ Ref.: Bolt 1985, 96; Tön 396081 ¶ Condition: An original poster in very good condition. Margins a little bit soiled and slightly creased at lower margin. Otherwise, however, no noteworthy damage or at most slight signs of use commensurate with age. Not mounted. ¶ Notes: The poster appeared with two different variants of text, each with the address addition "St. Gallen & Zürich" or "Bahnhofstrasse 18 Zürich". ¶.
Seller: Librairie de l'Univers, Lausanne, Switzerland
First Edition
Zurich, Johann Wilhelm, Simler, 1677-1678. In-16: 10 x 15.5 cm, 1f. de titre illustré, 1f. faux-titre, 1f. avertissement, 1f. frontispice grav. 2 ff. préface, 4 ff. de tables, 174 pp. de texte, 1 carte grav. de Jérusalem, 2 pl. grav. en taille douce. Première édition collective de ces textes et édition originale de trois d'entre eux, seul le récit de Hans Jacod Amman avait déjà été publié en 1618 et 1630. Ouvrage rare et recherché contenant quatre récits de voyages réalisés par des Zurichois: 1. en Terre-Sainte; 2. en Jamaïque; 3. aux Caraïbes et en Nouvelle Angleterre; 4. sur la Côte de l'or de l'Afrique de l'ouest. Reliure postérieure (fin 18e - début 19e) en demi-basane à petits coins. Dos lisse à filets dorés avec pièce de titre de maroquin rouge. Plats marbrés. Quelques légères rousseurs, sans défaut. Reliure en parfait état. Titre Complet: "Reiss in das Gelobte Land Hrn. Hans Jacob Ammans sel., genant der Thalwyler Schärer : von Wien auss Oestereich durch Ungariam, Serviam, Bulgariam und Thraciam auf Constantinopel, fehrner durch Natoliam, Cappadociam, Ciliciam, Syriam und Judaeam auf Jerusalem, von dannen durch die Wüste und Aegypten gen Allexandriam, folgends über das Mittländische Meer in Siciliam und durch Italiam auf Zürich in die Eidgnossschaft : in dreyen Theilen, samt deren Landen und Stätten Gelegenheiten, Einwohnern, Policeyen, Sitten und Gebräuchen, auch andern denkwürdigen Sachen und Begebenheiten : mit nach dreyen andern Reissbeschreibungen vermehret und schönen Kupfern gezieret"Sabin, 23, 89554 & 26, 99534.
Published by Zürich, Conrad Meyer, 1674., 1674
Seller: Peter Bichsel Fine Books, Zürich, Switzerland
Gest. Titel. Mit gest. Wappentafel der Vogteien, doppelseitiger gest. Ansicht der Stadt Zürich, je einem gest. Porträt von Conrad und Dietrich Meyer, gest. Titelblatt zum Wappenbuch von 1605, 56 gest. Wappentafeln und 2 gest. allegorischen Tafeln. 12 Bll. Vorrede und Auflistung der 50 Burgermeister bis 1674, 1 Bl. Register am Schluss. Die Wappentafeln mit leeren Blättern durchschossen. 4to. HLdr. d. 19. Jhs. über 5 Bünden und mt 2 Rückenschildern. Von Conrad Meyer (1618 1689) überarbeitetes und weitergeführtes Wappenbuch seines Vaters Dietrich Meyer (1572 1658) von 1605. Das Buch ist von seiner Art her als work in progress", als laufend fortgeführte Chronik der bürgerlichen Geschlechter der Stadt Zürich, zu verstehen. In unserem Exemplar ist auf der letzten Wappentafel Nr. 56 das Wappen der Hegi" ausgeführt, während die drei Wappen der untersten Zeilen noch unausgeführt d.h. leer sind. Lonchamp 2035: Barth 18464. Ohne die Kupfertafel Sic impia turba peribit", der Darstellung der Mordnacht von Zürich 1350, die in vereinzelten Exemplaren eingebunden ist. Die Durchschussblätter ohne hs. Einträge.
Published by Luzern, Faksimile-Vlg., 1986
Seller: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland
4° (30 x 22 cm), 1060 S., 230 teilw. ganzseitige farb. Bilder; Kommentarbd.: 480 S., Geprägter Ganzledereinband (Kommentarbd. HLdr.) mit zwei Schliessen., Tadellos. Nr. 36 von 980 Exemplaren. Die älteste Schweizer Bilderchronik. Der Ursprung der Schweizer Bilderchroniken In den Bilderchroniken des 15. und 16. Jahrhunderts schuf die damalige Eidgenossenschaft Kulturdokumente von einzigartigem Gepräge. Am Anfang steht ein erstaunliches Werk, dessen unbekümmerte Bildersprache von hohem künstlerischem Reiz ist.Das Besondere an Tschachtlans Chronik liegt in ihrem Bilderschmuck, den 230 farbigen, meist ganzseitigen Illustrationen, die noch ganz dem späten Mittelalter verhaftet sind und sich durch Unbekümmertheit und Frische auszeichnen. Alle Bilder erscheinen jeweils als reliefartiger Terrainausschnitt und bestechen durch ihre leuchtende und lebendige Darstellungsweise.Tschachtlan Politiker und Chronist Bendicht Tschachtlan erschien als zuverlässiger, hingebungsvoller Staats- und Verwaltungsmann; er war ein Angehöriger der begüterten und emporstrebenden oberen Mittelschicht, erfahren und maßvoll. Er stand dem Adel nahe und war auf Wahrung der Ehre seines Namens bedacht. Insgesamt stand er 45 Jahre lang im öffentlichen Dienst.Geboren wurde er um das Jahr 1420. 1448 trat er in den Großen Rat der Stadt Bern ein, 1452 verehelichte er sich. Als Mitglied des Rates war er in den Jahren von 1453 bis 1493 an den wichtigen Entscheidungen der Stadt beteiligt; seine Amtstätigkeit umfaßte wesentliche Teile der damaligen Wirkungsbereiche des Staates: Finanz- und Bauwesen, Recht, Wirtschaft und Aufsicht über geistliche Institutionen. Seit der Mitte der achtziger Jahre des 15. Jahrhunderts begann Tschachtlan, seine Ämter abzugeben. Der Chronist und Politiker verstarb im Herbst 1493.Die älteste Schweizer Bilderchronik Die Chronik Tschachtlans weist einige großartige Neuerungen auf dem Gebiet der Chronistik auf. Zum einen handelt es sich um die erste illustrierte Chronik; die Bilder sollten den Text augenfällig illustrieren. Zudem ist erstmals eine gesamte Rezeption der großen Geschichtsschreiber vor Tschachtlan, Konrad Justinger und Hans Fründ, in einem Band vorgenommen worden. Außerdem liegt ein Teil der Chronik auch dem ersten Werk des Diebold Schilling zugrunde. Vermutlich hat der junge Schilling sogar mit redaktionellen Arbeiten an der Chronik Tschachtlans mitgewirkt.Eigentlicher Schreiber des Textes war Heinrich Dittlinger; auch er war Politiker in Bern. Gemeinsam schrieben die beiden die Chronik ohne amtlichen Auftrag, als reine Privatarbeit; im Nachwort bezeichnen sie sich selbst als Autoren und halten fest, die Chronik sei 1470 beendet worden.Eidgenössische Geschichte von 1152 bis 1470 Der Text ist nur zu einem kleinen Teil Tschachtlans eigenes Werk. Der erste Teil, der die Zeit bis 1431 behandelt, basiert auf der Amtlichen Berner Chronik des Konrad Justinger aus dem Jahr 1431. Im zweiten Teil, in dem der Alte Zürichkrieg zur Sprache kommt, bezog sich Tschachtlan auf die Chronik des Hans Fründ. Der Rest stammt vom Ratsherrn selbst. Änderungen fand Tschachtlan vor allem dort angebracht, wo Negatives über seine Heimatstadt Bern ausgesagt wurde.Es lag in seiner Absicht, Bern und seine Geschichte in den Vordergrund zu rücken. Da aber Bern seit 1323 mit den Waldstätten verbündet war und seit 1353 zur achtörtigen Eidgenossenschaft gehörte, ist Berns Geschichte zugleich eidgenössische Geschichte.Der Bilderschmuck Tschachtlan malt in bewundernswerter Mannigfaltigkeit. Kulturgeschichtlich sind diese Bilder eine unerschöpfliche Fundgrube: Waffen, Kleider, Uniformen, Belagerungs- und Kampftechnik und Lagerleben sind gut zu studieren. Mit geübtem Auge hält Tschachtlan auch Dinge des alltäglichen Lebens fest: Gerichtsszenen, das Leben auf dem Land, Städte und Schlösser. Daneben ist die Chronik erfüllt vom Kriegslärm und Feldzügen, Belagerungen und Eroberungen. Das ganze bunte Treiben in Stadt und Land, vor allem das Kriegerische jener Zeit, sowie das Gehabe großer Staatsmänner und das Leben einfacher Kriegsknechte: all diese Bereiche sind in der Chronik auf das hervorragendste eingefangen worden. Das Werk ist ein begeisternder Zeuge der Schweizer Geschichte.Der Kommentarband Der Kommentarband mit einem Umfang von über 470 Seiten erscheint als Halblederband im selben Format wie das Faksimile. Aus Anlaß der Faksimilierung haben namhafte Experten eine vollständige Untersuchung des Werkes und seines Umfeldes durchgeführt.Herausgeber des Kommentarbandes ist Prof. Dr. Alfred A. Schmid, Ordinarius für Kunstgeschichte, Universität Freiburg i.Ü. Die weiteren Autoren: Prof. Dr. Pascal Ladner, Ordinarius für historische Grundwissenschaften an der Universität Freiburg i.Ü., Dr. Sigmund Widmer, Nationalrat, alt Stadtpräsident von Zürich, Dr. Urs Martin Zahnd und Prof. Hans A. Michel, Bern, Vinzenz Bartlome, Bern. Entscheidend zum besseren Verständnis des Werkes trägt auch die vollständige Transkription des Textes durch Prof. Dr. Pascal Ladner bei. 12000 gr. Schlagworte: Handschriften - Faksimile, Illustr. Bücher - allgemein, Helvetica - Allgemein, Geschichte - Mittelalter.
Published by Zürich, S. Höhr, Fäsi & Beer, -1920, 1888
Seller: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Switzerland
4°, ca. 5000 S., mit den Tafeln I-XII (davon 3 gefaltet) in Lichtdruck, 1 gefaltete Kantonskarte, 1 gefalteter Stadtplan (beide a. Lwd. aufgezogen 9 beiliegend., Privat-HLwd m. Rückenschild, Exlibris a Vors., einige wenige Anstreichungen - insgesamt sehr schöne Exemplare Ohne die beiden Nachtragsbände (1939 (Bd.XII) und 1957. (Bd.XIII). Aus der Bibliothek des Staatsarchivars und Prof f. Geschichte a. d. Uni. Zürich.- Sammlung von lateinischen und mittelhochdeutschen Urkunden von den Anfängen (741) bis zur "Zunftrevolution" im Jahre 1336. - Im ersten Band Vorwort von Georg von Wyss "Vollständige geschichtliche Uebersicht der schweizerischen urkundlichen Editionen". Die grosse gefaltete Karte im Band III zeigt das Gebiet des heutigen Kantons zur Zeit des Erlöschens des Grafengeschlechts von Kyburg im Jahre 1264. Im Band VII eingebunden der grosse farbige "Plan der Stadt Zürich bis zum Jahr 1336". - Jeder Band durch Orts- und Namenregister erschlossen von H. Zeller-Werdmüller. - Barth 18541, Wyss 40- Ab dem Jahre 1891-1925 erschienen im Folioformat noch 120 Siegelabb. mit 323 S. Text in 11 Lieferungen, Bearbeiten von Paul Schweizer, Heinrich Zeller-Werdmüller und Friedrich Hegi, siehe Buchnummer 68374 22000 gr. Schlagworte: Helvetica - Zürich, Geschichte - Mittelalter.