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Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 21,2 x 29,6 cm) mit fotoillustriertem Deckeltitel. Seiten 269-300, mit zahlreichen - teilsweise ganzseitigen / farbigen - Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier (u.a.: Barthel Gilles, Mutter und Kind / Albert Henrich. Bildnis meines Bruders), Schrift: Fraktur. - Hauptschriftleiter: Professor Hans Adolf Bühler / Karlsruhe; Schriftleitung für Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter: Dr.Wilhelm Schleiermacher / Karlsruhe; Schriftleitung für Neuere Zeit und lebende Kunst: Bettina Feistel-Rohmeder / Karlsruhe. Aus der Mitarbeiterliste: Kultusminister Dr. Otto Wacker / Prof. Dr. Franz Bock / Georg Stammler / Prof.Dr.Josef Strzygowski, Wilhelm Teut u.a. - Aus dem Inhalt: Westgermanische Tongefäße, von R. von Uslar - Die Externsteine, von Franz Langheinrich - Vom Werden des Deutschen Ornament in den Reheinlanden, von Universitätsprofessor Dr. Fritz Witte, Direktor des Schnütgen-Museums Köln - Gotik am Rhein, von Prof.Dr. Hans Karlinger - Alfred Rethel, von Dr. Arthur Rümann - Aus dem Leben einer rheinischen Kirchenmalerin. Dem "Lebenslauf" nacherzählt von Bettina Feistel-Rohmeder (Gisela Baur-Nütten, mit Selbstbildnis dieser Künstlerin) - Westdeutsche Bildhauer, von Dr. Hans Schleuter - Deutsche Malerei im Rheinland, Ergebnisse der "Gemeinschafts-Ausstellung Düsseldorf 1934" von Bettina Feistel-Rohmeder; u.a. abgebildet 2 Gemälde von Werner Peiner: "Frühling" und "Winterlandschaft", - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "In einer Berliner Zeitschrift: "Wwas uns bewegte und bewegt, konnte in dürerschen Formen nicht ausgedrückt werden, auch nicht in denen C.D. Friedrichs. Man gießt neuen Wein nicht in alte Schläuche". Dicht daneben, in der gleichen Nummer, ragt das Nürnberger Führerwort auf: "Ihr (der nat.-soz. Bewegung) droht es, daß sich plötzlich jene Kunstverderber begeisternd zur Verfügung stellen, die glauben, daß man eine neue Wahrheit nicht in bisher schon gebräuchlichen Wörtern ausdrucken darf. D.h. ängstliche Stammler, die als einziges Motto für ihr künstlerisches Wirken nur das Gebot kennen: "Neues um jeden Preis!" - Eine andere Zeitung bringt in triumphierend im Fettdruck den Absatz der Führerrede, der beginnt: "Zum zweiten aber muss der nationalsozialistische Staat sich verwahren gegen das plötzliche Auftauchen jener Rückwärtse, die meinen, eine "teutsche Kunst" aus der krausen Welt ihre eigenen romantischen Vorstellungen der nationalsozialistischen Revolution als verpflichtendes Erbeil für die Zukunft mitgeben zu können . . . " - Deutsches / Drittes Reich, völkische Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, Kunstbetrachtung / Kunstdeutung im 3.Reich / in Baden, Kunst- und Kulturpolitik unter Adolf Hitler, Neue Sachlichkeit, Kunstkritik im deutschen nationalsozialistischen Volksstaat vor 1945, der Führer über die Kunst, Adolf Hitler als Kunstkritiker, , nationalsozialistische Kulturanschauung, Kampf gegen Kunstbolschewismus, völkische Kunstzeitschrift, , - Vergleichsweise seltene, wichtige Zeitschrift zur NS-Kunst, hier ein sehr gut erhaltenes Einzelheft Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Seller Inventory # 25997
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