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Original-Ausgabe: Titelblatt und Seite 2, 5 und 6 im Format 35 x 51 cm, mit Leitartikel "Die Sühne des schändlichen Verrats. Der Prozess vor dem Volksgerichtshof enthüllt das Verbrechen des 20.Juli. Acht Angeklagte wegen Hoch- und Landesverrats zum Tode verurteilt. Das Urteil ist vollstreckt" (ursprünglich über 3 Seiten) sowie weiteren Berichten aus dem Zeitgeschehen: Im Vorfeld Europas. Die Kriegslage auf dem Balkan und im östlichen Mittelmeer, trat Meldung unserer Berliner Schriftleitung - Angriffe und Gegenstöße. Die Nordamerikaner östlich Avranches abgewiesen. Sowjetische Durchbruchsversuche nördlich der Memel abgeschlagen" - Wer kennt den Aufenthalt Dr. Goerdelers (mit Bild), 1 Million Mark Belohnung für Hinweise - großer Kleinanzeigen- und Todesanzeigenteil (viele Anzeigen von Gefallenen) - Amtliche Bekanntmachungen. - Der Bericht über den Strafprozess vor dem Volksgerichtshof gegen die Attentäter des 20.Juli hat folgende Untertitel: Der Uniform entkleidet - Das Gericht - Englischer Sprengstoff - Ein erster Plan - Wissentlich zu Mordplan geschwiegen - Der Überbringer des Sprengstoffs - Sie sprechen "über die Lage" - Ein Patent aus der Hölle - Witzleben spielt Regierung - Mit den reaktionärsten Mitteln - Beabsichtigt war eine Meuterei - Sie prosteten sich zu - Das jähe Ende - Ein überheblicher Reaktionär - Ich habe jawohl gesagt - Die Minister sollten ausgehoben werden (Rest des Berichts auf fehlender Seite 3). - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Vor den Schranken des Volksgerichtshofes fand am Dienstag nach zweitägiger Verhandlung das verbrecherische Attentat des 20.Juli gerechte Sühne. Vor knapp 48 Stunden hat das deutsche Heer die Mitschuldigen an dem feigsten und ehrlosesten Verbrechen, das die deutsche Geschichte kennt, aus seinen Reihen ausgestoßen. Das deutsche Heer, die Millionen anständiger deutscher Soldaten und Offiziere haben die Anstifter, Helfershelfer und Mitwisser des flugwürdigen Attentats dem Urteil des Volkes unterstellt. . . . Im großen Plenarsaal des Kammergerichts zu Berlin tritt in wenigen Minuten der Erste Senat des Volksgerichtshofes zusammen. Durch eine Seitentür werden die acht Angeklagten von Polizeibeamten in den Saal geführt. Sie tragen keine Uniformen mehr. Ihre bleichen Gesichter sind gezeichnet von der ungeheuren Schwere der Anklage, die auf ihnen lastet. Der Attentäter, Graf Stauffenberg, ist nicht mehr unter Ihnen, aber der Fluch seiner Tat schreitet mit ihnen zur Anklagebank. In Doppelreihe sitzen sie, ihrer Richter gewärtig, an der Längsseite des Saales. Nichts ist mehr an ihnen von jener großsprecherischen Art, mit der sie die niederträchtigste Schandtat der deutschen Geschichte vorbereiteten, nichts mehr von jenem elenden Zynismus, mit dem sie den gemeinen Mordanschlag auf den Führer vorbereiteten, und die hochfliegenden Pläne eines verruchten persönlichen Ehrgeizes sind aus ihren Gesichtszügen gewichen . . ." - Deutsches / Drittes / Großdeutsches Reich, Großdeutschland im 2. Weltkrieg, nationalsozialistische Zeitung, NS.-Tageszeitung, hessische Presse im Nationalsozialismus, Frontberichterstattung, , das höchste deutsche Gericht: der Volksgerichtshof, Roland Freisler der Präsident des Volksgerichtshofes, Attentat auf Adolf Hitler in der Wolfsschanze, der flüchtige Oberbürgermeister a.D. Dr Karl Goerdeler, Mitteilung der deutschen Reichsregierung über das Misslingen des Attentats auf den Führer, Bendlerblock, das unantastbare Vermächtnis des Führers, niederträchtigste Schandtat der deutschen Geschichte, schamlose Worte des eidbrüchigen Verbrechers Höppner, verräterisches Treiben der Beck, Witzleben und Höppner, Wehrmachtkommandant von Berlin Paul von Hase, Bombe im Hauptquartier des Führers, sog. Mordanschlag auf Adolf Hitler das feigste und ehrloseste Verbrechen der deutschen Geschichte, Attentäter des 20. Juli, sog. Mördergraf Stauffenberg. - später Kriegsdruck / Erstausgabe in guter Erhaltung; weitere Beschreibung s.Nr. 20405 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung. Seller Inventory # 20130
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