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Vollständige Ausgabe im Original-Verlagshandeinband, gebunden in Halbpergament / OHPgt / HPgt im Format 23 x 29 cm mit verziertem Rückentitel samt Deckelvignette und -linienverzierung in Goldprägung, Zeichenband, Deckelbezug mit farbigen Handmarmorpapier und Kopffarbschnitt. 193 Seiten, mit vielen Textabbildungen und 13 montierten, z.t. farbigen Tafeln auf Kunstdruckpapier sowie Druckvermerk: "Diese Vorzugsausgabe wurde in NEUNZIG numerierten Stücken gedruckt. Vorliegendes Exemplar trägt die Nummer73 " - Aus dem Inhalt: Geschichtliche Einleitung - Die Typen der Baukunst (u.a.: Indische Tempel, Haus, Halle, Palast, Steinzäune und Tore, Hallen) - Systematik der Baukunst (Baustoffe und Bau war, Baugestalten, Form und Ausdruck) - Denkmäler der Plastik - Denkmäler der Malerei - Die indische Kolonialkunst (Ceylon, Java, Kambodscha und Tschampa, Birma, Siam, Laos) - Index (Orte, Namen, Sachen, Begriffe) - Verzeichnis der Tafeln - Inhaltsverzeichnis. - Aus der Reihe "Handbuch der Kunstwissenschaft", begründet von Fritz Burger und herausgegeben von A. E. Brinckmann. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden. Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen einen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Liebhabereinband, Pergament-Ausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20.Jahrhundert, Halbpergamentband, illustrierte Bücher, Kunstgeschichte, deutsche Kunstwissenschaft im 20. Jahrhundert - Numerierte Halbpergamentvorzugsausgabe / Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Seller Inventory # 35611
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