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Vollständige Ausgabe in schönem Handeinband (wohl 50er Jahre): braunes Maroquin-Halbleder / HLdr / Ldr im Format 15 x 21 cm mit 5 erhabenen Bünden, verziertem Rückentitel in Goldprägung, Kopffarbschnitt, Gewebebezug von Deckel und Schuber. 327 Seiten, Schrift: Antiqua. Die zugehörigen Fotoabbildungen nicht mit eingebunden sondern als kleine Broschur lose beiliegend, mit Bildunterschriften wie: "Gesichter, die zu denken geben: gefangene Sowjetoffiziere / Das sind die Gesichter der Hilfstruppen der Sowjetkommissare: Juden! / Rassengemisch aus der Sowjetunion / Feldhaubitze im Kampf / Brennende Sowjetpanzer, von der Gewalt deutscher Waffen vernichtet / Unabsehbare Mengen Gefangene aus 40 Sowjetvölkern / Ein Bild aus der Kesselschlacht / Husaren auf Stahlrossen: die Männer der Radfahrerkompanie / Brennende Sowjetpanzer zeichnen unseren Sturmweg / Stoßtrupp gegen schwersten Sowjetpanzer / Der Verfasser mit seiner Besatzung nach der Einnahme von Grodno". - Aus dem Inhalt: Der Kampf beginnt - Das Panzersterben vor Grodno - Festung Grodno fällt - Märsche, Kämpfe, Siege! - Krieg ohne Gnade - Die Schlacht um Smolensk - Hölle in Lehm und Dreck - Soldaten gegen Tod und Teufel. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Zum Kapital wird kein schlappes maschinengewebtes Bändchen verwendet, sondern das Kapital wird von Hand mit dem Buchblock umstochen, gibt dadurch dem Rücken einen festen Abschluß und bietet zugleich dem späteren Ledereinschlag ("Häubchen") die Unterlage. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstr. 14. - Halblederband, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Deutsches / Drittes / Großdeutsches Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, Vernichtungskampf gegen die sowjetische Wehrmacht, deutsche Truppen gegen die Rote Armee, deutsche Infanterie an der Ostfront, Sowjets verheizen ihre Soldaten ohne Rücksicht auf Verluste, russische Kriegführung, Kriegsberichterstattung, Landser am Feind, deutsches Kriegserleben, deutsche Ostkämpfer, Panzermänner, deutsche Panzerwaffe gegen die rote Armee, Fronthelden des Weltkriegs, deutsches Heldentum an der Ostfront, Kampf gegen die Rote Armee, Antibolschewismus, Antisemitismus. - Feine Buchbinderarbeit / Kriegsdruck in sehr guter Erhaltung; restliche Beschreibung s.Nr. 40578 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch. Seller Inventory # 40757
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