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Bewußtsein, Identität und Gewalt: Der Zusammenhang zwischen den Voraussetzungen individueller Wahrnehmung, der persönlichen Identität und der gesellschaftlichen Entwicklung (German Edition) - Softcover

 
9783640966271: Bewußtsein, Identität und Gewalt: Der Zusammenhang zwischen den Voraussetzungen individueller Wahrnehmung, der persönlichen Identität und der gesellschaftlichen Entwicklung (German Edition)

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Synopsis

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Rezension des Buches von Dr. jur. Matthias Hucke vom 07.08.2006 Grundlegendes Werk .... In seinem Werk "Bewusstsein, Identität und Gewalt" entwickelt der Autor Martin Hilpert anhand der Themen menschlichen Bewusstseins eine umfassende Theorie des Menschlichen. Mit vier Axiomen (Sinnhaftigkeit, Gesellschaftlichkeit, Lebensweltlichkeit und Geschichtlichkeit) zeigt Hilpert, dass der Mensch seine Welt zwar quasi-autistisch immer nur subjektiv wahrnimmt (biologisch als neurogener Zustand im Gehirn), sich aber den als Alltagserfahrung nachprüfbaren Konstanten nicht entziehen kann, dass er sinnhaft denkt, sozial lebt, Lebenswelt interaktiv mit Bedeutungen konstruiert und sich in den bereits ausgestalteten gesellschaftlichen Gegebenheiten zurechtfinden muss. Für Hilpert ist der Mensch kein "leeres Blatt Papier", sondern setzt das in ihm angelegte Potentielle lebensweltlich um, was sich als Wollen-Müssen des Menschen offenbart. Die jeweilige Übereinstimmung des Potentiellen mit Welt ist Identität und weil diese interaktionell ausgehandelt wird, ist die Identitätsentwicklung in der jeweiligen Lebenswelt ein Marktgeschehen. Mit einem umfassenden Gewaltbegriff operierend (Gewalt als Verhinderung des Potentiellen), zeigt Hilpert, dass der jeweilige Identitätsmarkt gewalthaltig sein muss, weil im Wettbewerb auf der Suche nach verbesserter Umsetzung des Potentiellen sich die gesellschaftliche Wirklichkeit zur strukturellen Gewalt (z.B. durch Institutionen) verdichtet. Diese strukturelle Gewalt ist dann begründet, wenn sie die Entfaltung des Individuums, den Vollzug des Potentiellen, fördert; beeinträchtigt sie dagegen die durch das Bewusstsein vorbestimmten und die für die Daseinsbewältigung unabdingbaren Bedürfnisse, ist sie unbegründet. In überzeugender Argumentation weist Hilpert seine Theorie im wissenschaftlichen Diskurs nach und belegt ihre Gültigkeit im Lebensweltlichen. Qu

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