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Book Description Hardcover. Condition: Neu. Ohne Schutzumschlag. Österreichische Nationalbibliothek, Wien Codex Vindobonensis Mixt. 1876 Zu den am häufigsten kopierten und gelesenen arabischen Schriften religiösen Inhalts gehören die Dala il al-hayrat, die Hinweisungen zur Wohltätigkeit. Al-Gazuli, beim Berberstamm der Gazula im marokkanischen Sus geboren und aufgewachsen, studierte zunächst in seiner Heimat und ging dann nach Fez, wo er in die Madrasat assaffarin eintrat, und schrieb mit Dala il al-hayrat die bekannteste seiner mystischen Schriften. Das Werk selbst ist in seinem Stil einzigartig. Es ist in gereimter Prosa verfaßt, wobei die fortlaufenden Wiederholungen von Satzteilen innerhalb der einzelnen Abschnitte auffallen. Durch sie entsteht der Eindruck, der Text sei für eine bestimmte Rezitationsform konzipiert worden. Dies lag wohl auch in der Absicht des Autors, denn an einer Stelle heißt es, er habe die Wiederholungen eingesetzt, um dem Leser das Auswendiglernen zu erleichtern". Bis heute wird an Wochenenden oder religiösen Festtagen aus diesem Gebetbuch gemeinsam im Chor laut und ohne Pause gelesen. Der zu Beginn des Vortrages ruhige Rhythmus steigert sich langsam und erreicht in den letzten Versen seinen Höhepunkt. Abu Abdallah Muhammed ibn Abi Bakr ibn Sulayman al-Gazuli: DALA IL AL-HAYRAT Hinweisungen zur Wohltätigkeit Entstehungszeit der Handschrift: 17. Jh. Die Faksimile-Ausgabe: Codices Selecti Vol. LXXXVI. Graz 1987. Vollständige farbige Faksimile-Ausgabe der 318 Blatt im Originalformat 114 x 114 mm. Arabischer Text in Magribi-Schrift. Zahlreiche Zierseiten mit geometrischen und floralen Schmuckformen. Einband: Leder, nach orientalischem Vorbild. Der Kommentarband: T. Al Samman, Wien. Einband: hart gebunden. Faksimile und Kommentar in einer Kassette. ISBN 3-201-01325-0. Neu. Seller Inventory # 78