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Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg: Gestalten - Hintergründe - Wirkungen (German Edition) - Softcover

 
9783656581178: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg: Gestalten - Hintergründe - Wirkungen (German Edition)
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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Schoß?" Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh' auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene „Sportpalastrede" einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des „totalen Krieges" ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk: Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die Parole: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! Mit diese

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  • PublisherGrin Verlag
  • Publication date2014
  • ISBN 10 3656581177
  • ISBN 13 9783656581178
  • BindingPaperback
  • Number of pages144

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Miriam Garmatter
Published by GRIN Verlag Feb 2014 (2014)
ISBN 10: 3656581177 ISBN 13: 9783656581178
New Taschenbuch Quantity: 2
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung'Das Volk steht auf, der Sturm bricht los:Wer legt noch die Hände feig in den Schoß 'Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh' auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene 'Sportpalastrede' einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des 'totalen Krieges' ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk:Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die 144 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783656581178

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Miriam Garmatter
Published by GRIN Verlag (2014)
ISBN 10: 3656581177 ISBN 13: 9783656581178
New Taschenbuch Quantity: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Germany)

Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung'Das Volk steht auf, der Sturm bricht los:Wer legt noch die Hände feig in den Schoß 'Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh' auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene 'Sportpalastrede' einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des 'totalen Krieges' ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk:Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die. Seller Inventory # 9783656581178

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