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(iv),272 (1) Seiten Kanten etwas berieben / bestossen, Fleckchen, Randanrise, Besitzeintrag aus der Familie, mehrfach gestempelt von Monika Junius, Ehefrau des SS-Offiziers Richard Schulze-Kossens, der zeitweilig SS-Adjutant von Adolf Hitler war, papierbedingte Seitenbräunung.- Das Buch stammt (zusammen mit anderen Dokumenten und Artefakten) aus dem Haushalt von Richard Schulze-Kossens /// Richard Schulze-Kossens (* 2. Oktober 1914 in Spandau;[1] ? 3. Juli 1988[2] in Düsseldorf) war ein deutscher SS-Offizier. Er wurde vor allem bekannt als zeitweiliger SS-Adjutant Adolf Hitlers, als Adjutant Joachim von Ribbentrops und als Leiter der SS-Junkerschule Bad Tölz. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schulze-Kossens als Zeuge in der Holocaust-Forschung 3 Familie 4 Beförderungsstufen und Kriegsauszeichnungen 5 Schriften 6 Videos 7 Weblinks 8 Einzelnachweise Leben und Wirken Schulze-Kossens (hintere Reihe, ganz links) als Zeuge bei der Unterzeichnung des ?Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrags? am 28. September 1939 in Moskau. Schulze-Kossens wurde 1914 als Richard Schulze in Spandau geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums, das er 1933 mit dem Abitur abschloss, trat er im November 1934 der SS bei (SS-Nr. 264.059), nachdem er bereits 1931 Mitglied der Hitlerjugend geworden war. Dort kam er zunächst zur 6. SS-Standarte in Berlin, der Leibstandarte SS Adolf Hitler, bevor er der SS-Verfügungstruppe zugewiesen wurde. Es folgten die Teilnahme an einem Führeranwärter-Lehrgang in Jüterbog (November 1934 bis März 1935) und, vom April 1935 bis Februar 1936, der Besuch der SS-Junkerschule in Bad Tölz. Nach dem Besuch eines Zugführerlehrgangs in Dachau übernahm Schulze als Zugführer das Kommando über den II. Sturmbann der SS-Totenkopfstandarte Elbe in Lichtenburg, bevor er im März 1937 in den Stab von SS-Gruppenführer Theodor Eicke wechselte, in dem er bis Juli blieb. Während dieser Zeit trat er am 1. Mai 1937, wohl unter dem Einfluss Eickes, auch der NSDAP bei. Vom Juli 1937 bis November 1938 bekleidete Schulze-Kossens den Posten des Adjutanten der 3. SS-Totenkopfstandarte ?Thüringen?, um danach in derselben Einheit bis April als Hundertschaftsführer zu agieren. Im April 1939 kam Schulze in das SS-Hauptamt in Berlin, wo er Adjutant August Heissmeyers wurde. Am 8. Juni 1939 wurde er zum Adjutanten des damaligen Außenministers Joachim von Ribbentrop bestellt, den er im August desselben Jahres anlässlich der Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes nach Moskau begleitete. Im Februar 1940 wurde Schulze zur Leibstandarte SS Adolf Hitler versetzt und im April mit dem Kommando der 2. Kompanie der Truppe betraut. Nach einer Verwundung im Juni 1940 während des Westfeldzuges wurde er bis August erneut im Stab von Ribbentrop beschäftigt, um danach abermals vom August 1940 bis zum August 1941 sein SS-Kommando zu führen. 1941 nahm er am Balkanfeldzug und am deutschen Angriff auf die Sowjetunion teil, um nach einer Verwundung (Kugel im linken Oberarm, Granatsplitter im rechten Unterarm) im Oktober 1941 als Ordonnanzoffizier (SS-Adjutant) in den Stab von Adolf Hitler zu wechseln, in dem er unter verschiedenen Rangbezeichnungen (u. a. vom Oktober 1941 bis Oktober 1942 als Ordonnanzoffizier, Oktober 1942 bis Oktober 1943 als ?persönlicher Adjutant?) bis zum Dezember 1944 verblieb. Sein Hauptaufenthaltsort in diesen Jahren war Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen, die so genannte Wolfsschanze. In diesem Zusammenhang nahm er als Vertreter der SS ab August 1942 an fast allen Lagebesprechungen im Führerhauptquartier in der Wolfsschanze teil und nahm Hitlers Befehle entgegen, die die Waffen-SS betrafen, um sie an Himmler weiterzuleiten. Beim Attentat vom 20. Juli 1944 gehörte Schulze-Kossens zu den 14 Personen, die während des Sprengstoffattentats von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Hitler in der Lagebesprechungsbaracke des Führerhauptquartiers Wolfsschanze anwesend waren, in der Stauffenberg seine Bombe zündete. Im Spätsom. Seller Inventory # 306413
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