Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1896 edition. Auszug: ...Sie hatten durch unsere Leute in Erfahrung gebracht, dass einer von uns ein llakim (Arzt) wäre, und da hatte denn jeder über irgend ein Leiden zu klagen, dem Dr. Osborne durch Rath und durch Mittel, soweit Letzteres unsere Reiseapotheke gestattete, abzuhelfen suchte. Einige Väter brachten ihre kranken Kinder, und wir hatten wieder einmal Gelegenheit, die Zärtlichkeit und Sorgfalt zu bewundern, mit der sich die Männer ihrer Sprösslinge annahmen. Die Liebe zu den Kindern und die Gastfreund schaft sind ja bekanntlich die Haupttugenden der Turkmenen. Auch von letzterer Eigenschaft hatten wir uns durch die liebenswürdige Aufnahme eben erst überzeugen können. Mit Worten des Dankes schieden wir von den freundlichen Leuten und konnten nicht einmal durch ein Geldgeschenk unserer Erkenntlichkeit Ausdruck geben, da wir sie damit, wie man uns versicherte, gekränkt haben würden.) Um 6 Uhr brachen wir auf. Der Weg ging zunächst durch theilweise angebautes Land über einen ausgetrockneten Wasserlauf und brachte uns gegen 9 Uhr an einen stark fliessenden, breiten Bach, den vom Hassan Dagh herabkommenden Bajaz Su (Weiss-Wasser). Als unser Wagen über die steil aufsteigende Steinbrücke polterte, machte sich auf beiden Seiten an den Uferrändern eine eigenartige Bewegung bemerklich: zahllose Schildkröten, die sich hier friedlich gesonnt hatten, suchten, von dem Geräusch unseres Kommens erschreckt, schleunigst das Wasser zu gewinnen. Von der Brücke aus konnten wir im Südosten die Gestalt des nahen Hassan Dagh deutlich sehen und bemerken, dass sich der ehe malige Vulkan in zwei spitz zulaufenden Kegeln aus der...
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