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160 S. Einband berieben und bestoßen. Eselsohrig. Verschlagener, gräflicher Besitzerstempel auf Titelrückseite. Innen sauber. "Johann Jacob Engel (* 11. September 1741 in Parchim; 28. Juni 1802 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Philosoph im Zeitalter der Aufklärung. Engel wurde als eines von sechs Kindern des Pastors Karl Wilhelm Christian Engel (1704 1765) und seiner Frau Marie Elisabeth geb. Brasch (1724 1803) geboren. Er war der älteste Sohn. Mit neun Jahren kam Johann Jakob zu seinem Onkel Johann Ludwig Engel (1699 1758), der als Akademiker in Rostock Philosophie lehrte. Durch ihn erlangte der junge Johann Jacob einen solchen Bildungsstand, dass er am 26. April 1757, noch nicht sechzehnjährig, an der Universität Rostock das vom Vater gewünschte Studium der Theologie beginnen konnte.[1] Noch im gleichen Jahr kehrte er krankheitsbedingt nach Parchim zurück. Dort schrieb Engel seinen ersten literarischen Text, nämlich ein Denkmal der Liebe und Ehrfurcht" für den überraschend verstorbenen Rostocker Ziehvater. Erst 1759 nahm der junge Engel wieder sein Studium in Rostock auf, was er dort und dann infolge der 1760 erfolgten Schließung der Universität ab Mai 1762 in Bützow[2] wenig zielstrebig fortsetzte. 1763 wurde Engel zum Dr. phil. promoviert. Nach dem Tode seines Vaters 1765 ging er nach Leipzig und war dort zunächst ganz mit der Erkundung dieser neuen großstädtischen Welt beschäftigt. Er ließ sich erst 1766 an der Universität immatrikulieren und studierte zuerst Theologie, wandte sich aber dann philologischen, philosophischen und mathematischen Studien zu. Seine berufliche Zukunft erschloss sich jedoch nicht aus diesen Studien, sondern ging auf den Einfluss des Dichters und Schriftstellers Christian Felix Weiße zurück. Engel begann nun selbst literarisch zu arbeiten. Das waren zunächst historische Aufsätze, Rezensionen und Übersetzungen, dann fand er als Dramatiker ein eigenständiges Profil. Im Winter 1767/68 hatte er an einer Aufführung des Stücks Minna von Barnhelm" in der Rolle des Tellheim mitgewirkt. Als bald danach der aus Dresden verdrängte Heinrich Gottfried Koch sein Schauspielhaus in Leipzig eröffnete, geriet Engel ganz in den Bann der Schauspielkunst. Seinen ersten Versuchen folgte das 1771 in Leipzig gedruckte Lustspiel Der dankbare Sohn". Das hatte in ganz Deutschland außerordentlichen Erfolg, wie auch Der Edelknabe" (1775), ein Lustspiel für Kinder. Letzteres Stück brachte auch Abel Seyler mit seiner Theatertruppe in Thüringen und Sachsen zur Aufführung. Nach dem Erscheinen seiner Essaysammlung Der Philosoph für die Welt" 1776 wurde er Professor der Philosophie und der schönen Wissenschaften am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin. Das Amt verpflichtete ihn, wöchentlich fünf Stunden Moralphilosophie, Logik und Geschichte zu lehren. Dabei erlangte der populäre Aufklärer einen sehr guten Ruf, weshalb begüterte Bürger ihn zu Privatvorlesungen für ihre Nachkommen heranzogen. So 1785/86 die Humboldts, worüber Wilhelm von Humboldt später seiner Braut berichtete: Meine erste bessere Bildung bekam ich durch Engel. Er ist ein sehr feiner und lichtvoller Kopf, vielleicht nicht sehr tief, aber so schnell auffassend und darstellend, wie ich es nie wieder gefunden habe, versteht sich nur in intellektuellen Dingen. Bei dem hört` ich Philosophie nur mit wenigen andern und unterrichtete dann wieder meinen Bruder (Alexander) in seiner Gegenwart. Er gewann mich äußerst lieb, und ich hatte eine Anhänglichkeit an ihn, eine Achtung so in dem empfundenen Sinne des Worts eine Liebe, die in den höchsten Enthusiasmus überging." Wenig später (1787) wurde Engel aufgrund von Arbeiten zur Physik zum Mitglied der Akademie der Künste und zum Lehrer des Prinzen Friedrich Wilhelm (dem späteren Friedrich Wilhelm III.) ernannt und nahm in den damaligen Berliner Schriftstellerkreisen bald eine wichtige und hervorragende Stellung ein. In der Gruppe derjenigen Schriftsteller, die ihre geistigen Anschauungen dem aufklärenden. Seller Inventory # 14705
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