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Erste Auflage, 348 Seiten, 2 Blatt. Private Halbleinwand mit Leder-Rückenschildchen unter Verwendung des Original-Vorderdeckels. (Deckel in den Kanten leicht lichtspurig, Rücken leicht fleckig, anfänglich Schrift von 1923, im Ganzen ordentlich erhalten). Erste Ausgabe - WG 41. BEIGEGEBEN: Richard von Schaukal "Einsame Gedankengänge 1934 - 1939", Verlag Karl Alber 1947. 264 Seiten, 4 Blatt. Orig.-Pappband ( etwas bestoßen, Schrift auf Vorsatz, sonst ordentlich erhalten). - WG 72. WEITER BEIGEGEBEN: Schaukal, Richard v.: Rezension zu: Raphael Koeber, Kleine Schriften. 3. Band. Sonderdruck aus: Euphorion XXVIII, Heft 1. 1 Stuttgart: Metzler, 1927. Groß-8°. Orig.-Broschur (mit durchgehender Querfalte, sonst gut erhalten). Auf der Seite 145 mit der fast ganzseitigen Rezension, in Bleistift die Signatur "Schaukal". Ein Vergleich mit zwei anderen, zweifelsohne authentischen Widmungen legt für uns nahe, daß es sich tatsächlich um eine eigenhändige Signatur Schaukals handelt, was angesichts des nicht im Handel erhältlichen Sonderdrucks nachvollziehbar erscheint. Das Heft enthält weitere Rezensionen von Kurt May zu Markwardt: Herders kritische Wälder, Josef Wihan zu Wilhelm Raabe, Joachim Kirchner zu Sensburg: Die bayerischen Bibliotheken u.a. "Richard (von) Schaukal (geb. 27. Mai 1874 in Brünn; gest. 10. Oktober 1942 in Wien) war ein österreichischer Dichter. (.) Von Wien aus pflegte Schaukal intensive Kontakte zu führenden Vertretern der literarischen Szene, so stand er beispielsweise in regem Briefkontakt mit den Dichtern Arthur Schnitzler, Thomas und Heinrich Mann, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Karl Kraus, Arno Holz, Max Brod, Ferdinand von Saar, Bertha von Suttner, Marie von Ebner-Eschenbach und Dora Hohlfeld. Auch verbanden ihn freundschaftliche Verhältnisse mit Malern und Illustratoren wie Heinrich Vogeler, der seinen Gedichtband Pierrot und Colombine (1902) illustrierte, oder Alfred Kubin. (.) Mit vielen Intellektuellen teilte Schaukal die Begeisterung für den Ersten Weltkrieg, die sich in seinen Ehernen Sonetten (1915) niederschlug. Ähnlich wie Hugo von Hofmannsthal, Alexander Lernet-Holenia oder Anton Wildgans konnte er sich mit dem Untergang der Donaumonarchie nicht abfinden und verfasste als überzeugter Österreicher und Monarchist kontemplative Texte mit katholisch-philosophischer Prägung sowie biographische Erzählungen." (Wikipedia) - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Seller Inventory # 15589
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