During the 1960s, the art world’s interest in systems grew quite exponentially, running parallel to the social upheavals and the fundamentally critical view of the system held by thinkers of the era. Rather more consequential, from today’s point of view, were the technological advances: the development of cybernetics, communication networks, and computer systems that turned the exchange of information into an important social and economic factor. This exhibition and this publication consider art of the 1960s and early 1970s with regard to systems thinking, conceiving it as communication and critique of the system. The works formally used the principles of systems thinking to debate content; the viewers had to take up position both spatially and intellectually and thus turned into significant parts of the works. Fifty years later, systems thinking is more critical than ever. This exhibition and publication show representative works of the 1960s and 1970s in combination with contemporary art that examines important issues regarding the nature of data processing, information distortion, and system compatibility. Digital systems and software are as much tools for these contemporary artists as the principles of systemized thinking. They frequently address just this dependency on systems and codes and thus make their mode of operation visible. The book and the exhibition Always Different, Always the Same form an open art-historical reference system and provide a variety of cross-references between the different artworks and decades.
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Lynn Kost was from 2004 to 2011 artistic director of the Fumetto – International Comix Festival in Lucerne, before he moved to the Swiss Museum Allerheilingen in Schaffhausen and to Bündner Kunstmuseum Chur. Here he curated in 2018 the show Always Different, Always the Same. Kost has since moved to Kunstmuseum Winterthur, where he is responsible for the program of contemporary art.
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Softcover. Condition: Sehr gut. Dust Jacket Condition: Sehr gut. 1. Auflage. 240 S. mit 150 farbigen Abbildungen Format 27 x 21 cm, Softcover mit Schutzumschlag - Die Publikation zeigt repräsentative Werke der 1960er und 1970er Jahre zusammen mit zeitgenössischer Kunst, die sich mit heute systemrelevanten Fragen der Prozesshaftigkeit, der Datenverarbeitung, der Informationsverzerrung und der Systemkompatibilität auseinandersetzen. Digitale Systeme und Software gehören für diese zeitgenössischen Kunstschaffenden ebenso zu ihren Werkzeugen wie Prinzipien des Systemdenkens. Seller Inventory # ABE-1612282834118
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Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Was ist Minimal In den 1960er Jahren wuchs das Interesse der Kunstwelt an Systemen erkennbar. Es verlief parallel zu den gesellschaftlichen Umbrüchen und einer grundsätzlichen Systemkritik der '68er Bewegung. Aus heutiger Sicht besonders folgenreich waren die technologischen Fortschritte. Die Entwicklung der Kybernetik, von Kommunikationsnetzwerken und Computersystemen ermöglichte weitreichende Vernetzung und leistungsfähige Datenverarbeitung und machte den Informationsaustausch zu einem wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Faktor. Ausstellung und Publikation betrachten die Kunst der 1960er und frühen 1970er Jahre unter den Aspekten des Systemdenkens und begreifen sie als Kommunikation und Systemkritik. Vor allem Werke der Minimal Art und der Konzeptkunst befassten sich mit Grundsätzen des sprachlichen Kommunikationssystems und dabei mit Differenz und Wiederholung. Zeichenhaftigkeit, Serialität, Regelhaftigkeit sowie die Kontextualisierung des architektonischen und institutionellen Umfelds waren weitere wichtige Merkmale. Die Werke nahmen die Prinzipien des Systemdenkens formal auf und stellten sie inhaltlich zur Debatte. Die Betrachtenden mussten ihre Standpunkte sowohl räumlich als auch gedanklich selbst beziehen und wurden so zu einem maßgeblichen Teil der Werke. 50 Jahre später ist das Systemdenken wirksamer denn je und durch die Digitalisierung unumgänglich für das Verständnis der Industriegesellschaften geworden. Komplexe Systeme vernetzen Wissen, werten Daten aus, steuern Informationsflüsse und determinieren Entscheidungs- und Produktionsprozesse. Sie bilden unser Umfeld, in dem wir vor allem nach Systemkompatibilität, Verfügbarkeit und Reichweite streben. Die Ausstellung und die Publikation zeigen repräsentative Werke der 1960er und 1970er Jahre zusammen mit zeitgenössischer Kunst, die sich mit heute systemrelevanten Fragen der Prozesshaftigkeit, der Datenverarbeitung, der Informationsverzerrung und der Systemkompatibilität auseinandersetzen. Digitale Systeme und Software gehören für diese zeitgenössischen Kunstschaffenden ebenso zu ihren Werkzeugen wie Prinzipien des Systemdenkens. Beides beeinflusst und steuert ihre formalen und inhaltlichen Entscheidungen, wenn sie Werke schaffen. Oft thematisieren sie gerade diese Abhängigkeit von den Systemen und Codes und machen so deren Funktionsweisen sichtbar. Das Buch und die Ausstellung »Immer anders, immer gleich« bilden selbst ein offenes kunsthistorisches Referenzsystem und stellen vielfältige Bezüge zwischen den unterschiedlichen Kunstwerken und Dekaden her. Wichtige Themen rund um das Verhältnis von Subjekt, Objekt, Wahrnehmung und Umwelt werden so sinnlich erlebbar: immer anders und doch immer gleich. Künstlerinnen und Künstler: !Mediengruppe Bitnik, Carl Andre, Art & Language, John Baldessari, Walead Beshty, Stanley Brouwn, Peter Buggenhout, Angela Bulloch, Hanne Darboven, Matias Faldbakken, Corsin Fontana, Wade Guyton, Bethan Huws, Iman Issa, Donald Judd, On Kawara, Yves Klein, Sol LeWitt, Piero Manzoni, Robert Morris, Charlotte Prodger, Ad Reinhardt, Michael Riedel, Robert Ryman, Jan Schoonhoven, Frank Stella, Sturtevant, Rémy Zaugg Ausstellung:Bündner Kunstmuseum Chur, 30/6 - 11/11/2018. Seller Inventory # 9783864422553
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Kartoniert / Broschiert. Condition: New. Was ist Minimal?In den 1960er Jahren wuchs das Interesse der Kunstwelt an Systemen erkennbar. Es verlief parallel zu den gesellschaftlichen Umbruechen und einer grundsaetzlichen Systemkritik der 68er Bewegung. Aus heutiger Sicht besonders folgenreich ware. Seller Inventory # 230205426
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Taschenbuch. Condition: Neu. Immer anders, immer gleich. Ein Versuch über Kunst und Systeme. Always Different, Always the Same. An Essay on Art and Systems | Katalog im Bündner Kunstmuseum Chur, 2018 | Lynn Kost | Taschenbuch | Kartoniert / Broschiert | Deutsch | 2018 | Snoeck | EAN 9783864422553. Seller Inventory # 122704635
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