Excerpt from Codex Escurialensis: Ein Skizzenbuch aus der Werkstatt Domenico Ghirlandaios
Die erste Nachricht von der Existenz unseres Skizzenbuches in der Konig lichen Bibliothek des Escorial findet sich in dem Reisewerke des Spaniers Antonio woselbst der Codex kurz als estimable angeführt erscheint. Eine weitere dürftige Mitteilung brachte beinahe ein Jahrhundert später P. Raffaele Garrncci von einer spanischen Reise mit. Als dieser im Februar 1868 im Escorial mit Unterstützung des damaligen Bibliothekars samtliche Codices mit Handzeichnungen durchsuchte, um nach der für Ciampinis') Stich vorgelegenen Originalaufnahme des einstigen Mosaikschmuckes der Kuppel von S. Costanza zu fahnden, stieß er bei dieser Gelegenheit nicht nur auf das Zeichenbuch des Francesco d' Olanda, sondern auch auf unseren Codex. Doch schenkte er sowohl dem einen wie dem andern abbozzo informe nach den genannten Kuppelmosaiken (fol. 4 und 7) neben den schönen farbigen Wiedergaben des Francesco d' Olanda wenig Beachtung3).
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